Beschreibung
Inhaltsangabe:Einleitung:Die Veränderungen der globalen Umwelt bedrohen die Zukunft der Menschheit. Ohne entscheidende Gegenmaßnahmen werden sich diese Veränderungen weiterhin verschärfen. Zwar führte der technische Fortschritt sowie Bewußtseinsänderungen in der Bevölkerung in den letzten Jahren zu einem effizienteren Umgang mit natürlichen Ressourcen, für das Leitbild einer nachhaltigen Entwicklung, wie es das Dokument der Agenda 21 fordert, reichen diese Fortschritte allein aber noch nicht aus. Allmählich entwickelt sich die Einsicht, daß die Endlichkeit natürlicher Ressourcen und die Belastung der Umwelt sowohl lokal als auch global zu sehen sind. Ohne eine umweltverträgliche Ausrichtung der Kommunen wird eine nachhaltige Entwicklung der Gesellschaft nicht möglich sein. Das Leitbild beschreibt dabei nicht in erster Linie eine Umkehr oder Weiterentwicklung im kommunalen Umweltschutz, sondern erfordert die Abkehr von der isolierten Betrachtung ökologischer, sozialer und wirtschaftlicher Aspekte.Gang der Untersuchung:In methodischer Hinsicht ist hierzu ein Verfahren notwendig, welches die Integration aller gesellschaftlichen Gruppen ermöglicht. Sowohl im Hinblick auf die angestrebte Zielfindung als auch bei der Durchführung der damit verbundenen Maßnahmen muß dieses dazu geeignet sein, alle örtlichen Akteure einzubeziehen. Mit den politischen Vorgaben sowie den sich daraus ergebenden Rahmenbedingungen, die dem lokalen Agenda 21-Prozeß zugrunde liegen, befaßt sich infolgedessen das Kapitel 2 dieser Arbeit. In Kapitel 3 sollen anschließend geeignete Schritte zur Erstellung und Umsetzung einer Lokalen Agenda 21 aufgezeigt werden. Das Hauptanliegen besteht dabei in der Erörterung geeigneter Kommunikations- und Beteiligungsverfahren sowie deren Organisation.Die dargestellten Aspekte basieren auf einer vorausgehenden Betrachtung der Ansatzpunkte die einer Beteiligung der Verbraucher-Zentrale Nordrhein-Westfalens an einer Lokalen Agenda 21 zugrunde liegen. Diese ergeben sich vor allem durch das Kapitel 4 der Agenda 21, ?Änderung der Konsumgewohnheiten?.Hier stellt sich die im politischen Selbstverständnis der Einrichtung verankerte Frage nach den Möglichkeiten und Chancen der Mitarbeit an einer zukunftsbeständigen Stadtentwicklung unter Berücksichtigung der Bedürfnisse der Zielgruppe der Verbraucher. Aber auch dem produzierenden Gewerbe und dem Handel gilt es, zukunftsfähigen Konsum bewußt zu machen. In diesem Sinne wird zunächst nach dem []
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