Beschreibung
KulturSchock Peru ist der informative Begleiter, um Peru und seine Bewohner besser zu verstehen. Er erklärt die kulturellen Besonderheiten, die Denk- und Verhaltensweisen der Menschen und ermöglicht so die Orientierung im fremden Reisealltag. Unterhaltsam und leicht verständlich werden kulturelle Stolpersteine aus dem Weg geräumt und wird fundiertes Hintergrundwissen zu Geschichte, Gesellschaft, Religion und Traditionen vermittelt.Dazu: Verhaltenstipps A-Z mit vielen Hinweisen für angemessenes Verhalten, Verweise auf ergänzende und unterhaltsame Multimedia-Quellen im Internet, Literaturempfehlungen zur Vertiefung Ein armes Land mit indianischer Bevölkerung, hohen Bergen und Panflötenmusik: Diese weit verbreiteten Klischees haben mit dem heutigen Andenland und seinen Bewohnern nichts gemein. Menschen aus fünf verschiedenen Kontinenten, die sich teilweise stark vermischt haben, aber auch noch in sehr gespannten Beziehungen miteinander leben, prägen die kulturelle Vielfalt des Landes. Perus Gegensätze faszinieren und schockieren. Modernisierung und Globalisierung verändern die städtische Gesellschaft rasant, während in den armen Gebirgs- und Urwalddörfern die Zeit stehen geblieben zu sein scheint.++++ Aus dem Inhalt:- Vielvölkerstaat Peru: Indigene, europäische und asiatische Einwanderer, Afro-Peruaner ...- Religion und Magie: Christentum, Berggötter, Magier, Drogen für spirituelle Visionen ...
Autorenportrait
Annette Holzapfel ist Ethnologin, Trainerin für Interkulturelle Kompetenz, Dozentin für Deutsch als Zweitsprache sowie Deutsch für Medizin und Pflege. Sie arbeitete in Peru als Dozentin für Anthropologie und Sozialwissenschaften sowie in Projekten für Gesundheitsvorsorge und Trinkwasserversorgung. An der Deutsch-Peruanischen Industrie- und Handelskammer gab sie die zweisprachige Kammerzeitschrift heraus und organisierte Veranstaltungen für ortsansässige deutsche Firmen. Während ihrer Forschungen über traditionelle Medizin und Migration lebte sie in Bauerndörfern und städtischen Armenvierteln in Huarochirí, Chiclayo, Cusco, Lima und Trujillo. Der Bitte, während ihres Aufenthalts in Peru 2016 eine Sekundarschulklasse zu unterrichten, kam sie gern nach und war beeindruckt vom Wissen der Schülerinnen und Schüler über Deutschland.
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