Beschreibung
»Ein Glassplitter im Finger: Zu klein, um entfernt zu werden, zu gross, um nicht zu schmerzen. Immer da, nicht sicht-, aber doch spürbar. – Wie die Gedanken: Zu klein, um ernst genommen zu werden, zu gross, um nicht zu schmerzen.«
Enrico Danieli setzt sich in dieser Sammlung von Gedanken-»Splittern« mit seinem Alltag als Arzt, dem Tod, der Vergänglichkeit, seinen alltäglichen Beobachtungen und aktuellen Geschehnissen zwischen den Jahren 2000 und 2005 auseinander.
Autorenportrait
Enrico Danieli, Jahrgang 1952, lebt nach Aufgabe des Arztberufes (2005) als freier Schriftsteller im Tessin.
Rezension
Danielis Sprache ist direkt und klar ... Er schreibt auf genauso humor- wie teilnahmsvolle Art und Weise, dann wieder voller Skepsis, Ironie und Zynismus – und regt nicht zuletzt geschickt zum Nachdenken an.