Beschreibung
Wer ihre richtigen Eltern sind, weiß die fast siebzehnjährige Lena aus Frankfurt nicht. Umso verwunderter ist sie, als sie eines Tages einen Brief vom Anwalt ihres verstorbenen Großvaters erhält. Der alte Mann, von dessen Existenz sie bisher nicht einmal ahnte, hat ihr einen heruntergekommenen Hof hinterlassen. Gemeinsam mit ihrem Adoptivvater Max zieht sie in den Westerwald. Schnell wird klar, dass nicht nur das alte Gemäuer eine dunkle Vergangenheit hat. Im Dorf trifft sie auf eine Mauer des Schweigens. Wer waren ihre Eltern? Was geschah in der Nacht ihrer Geburt, als ihre Mutter starb? Bereits in einer der ersten Nächte malt ein Unbekannter mit Blut ein Pentagramm über ihre Haustür. Unheimliche Gestalten schleichen nachts durch den Wald hinter dem Hof. Und dann hört sie das Heulen des Wolfes.
Autorenportrait
"Mit Micha Krämer hat ein neues Talent die Szene betreten. Ich mag seine Schreibe. Er kann etwas, das langsam aus der Mode kommt: eine Geschichte erzählen und uns fesseln", schrieb Bestsellerautor Klaus-Peter Wolf einst über Micha Krämer. Dieses Talent demonstriert der Kultautor und Musiker aus dem Westerwald nicht nur in seinen zahlreichen Romanen und Jugendbüchern, sondern auch bei seinen Lesungen, die mittlerweile ganze Hallen füllen. Wer einmal mit dem Mythos Nina Moretti angefixt ist, den lassen die Geschichten rund um die junge Kommissarin nicht mehr los.