Beschreibung
Eine Schülerin verschwindet, weil sie es zu Hause nicht mehr aushält. Die Polizei findet keine Spur von ihr. Schließlich beauftragt die verzweifelte Mutter die Informationsbrokerin Iris Bender, die schön öfter Verschwundene aufgespürt hat, mit der Suche. Da sie sich vor Ort auskennt, verlässt sie ihr Büro in der Arneken Galerie und entdeckt das Mädchen im Bahnhofsmilieu. Doch mit ihrem nächsten Suchauftrag hat sie weniger Glück. Sie sucht einen Ex-Lover und findet eine Leiche. Kommissar Moll verdächtigt sie. Kofi Kayi, der aus Holzminden abgeordnet wurde, um den Hildesheimer Kollegen zu helfen, dreiste Diebe zu fangen, die im großen Stil Metalle stehlen, glaubt an ihre Unschuld, denn er ist dem Toten bereits einmal begegnet. Hat er sich mit Rechtsextremisten angelegt? Oder haben er und seine Mitstreiter sich mit Protestaktionen gegen Massentierhaltung mächtige Feinde geschaffen? Kann Kofi verhindern, dass es weitere Tote gibt?
Autorenportrait
Sabine Hartmann wurde 1962 in Berlin geboren. Seit 1982 lebt sie in Sibbesse. Sie ist verheiratet und hat zwei erwachsene Söhne. Nach vielen Jahren als freiberufliche Übersetzerin und Dozentin in der Erwachsenenbildung arbeitet sie heute als Schulleiterin in Alfeld. Als Tochter eines Polizisten interessierte sie sich schon früh für Detektivgeschichten und Krimis. So lag es nah, dass sie, als sie die Schreiblust packte, dieses Genre bevorzugte. Neben Krimis für Erwachsene schreibt sie auch für Kinder und Jugendliche. Im Regionalkrimibereich hat sie bisher im Leinebergland morden lassen. In Lesungen, Vorträgen und Schreibworkshops versucht sie, auch andere für Krimis zu interessieren. Für ihre Kurzkrimis, die in Anthologien und Zeitschriften erschienen sind, hat sie zahlreiche Preise und Auszeichnungen erhalten. Sie ist Mitglied bei den Mörderischen Schwestern und im Syndikat.