Beschreibung
K. Hahn / B. Kuhn / J. Welge: Figurationen (post-)moderner Unendlichkeit. Versuch einer Hinführung - I. MULTIPLIKATION, MÖGLICHKEIT - D. Finkelde: Inkonsistente Vielheiten. Zur Anti-Philosophie Alain Badious - S. Béreiziat-Lang: Bodenlose Geometrien und infinituples Schreiben bei Fernando Pessoa - II. ENTGRENZUNG, ENDLICHKEIT- K. Hahn: Unendliche Analytik der Endlichkeit. José Gorostizas Muerte sin fin zwischen lyrischem Textspiel und tödlicher Kosmogonie - B. Kuhn: Endlose Endlichkeiten. Pierre Michons (Auto-)Portraits als «matière un peu moins mortelle que lautre» - III. SERIALITÄT, SELBSTREFLEXION - D. Stöferle: Zwischen Providenz und Kontingenz. Das doppelte Ende des Romans bei Manzoni - K. List: Carlo Emilio Gadda und die «apòcope dellinfinito» - A. Oster: Unkenntlichkeit von Unendlichkeit? Tommaso Landolfi und die (post-)moderne italienische Neoromantik (Sanguineti, Tabucchi) - A. Otto: Strange Loops durch den Spiegel. Christine Brooke-Roses Thru und die Unendlichkeit textueller Revolution - IV. VERDICHTUNG, ENTFALTUNG - J. Welge: Jorge Luis Borges. Figurationen und Poetik der Unendlichkeit - M. Lay Brander: Form der Ewigkeit. Unendlichkeitsdimensionen im iberoamerikanischen Aphorismus des 20. Jahrhunderts - M. Schwarze: Monodischer Dialog mit dem Unendlichen. Religiöse Absenz in Ungarettis Inni - M. Menicacci: Eine «interrogazione senza fine». Zur Poetik Mario Luzis.
Autorenportrait
Kurt Hahn ist Professor für Fachdidaktik und Literaturwissenschaft der iberoromanischen Sprachen (Schwerpunkt Lateinamerika) an der Ludwig-Maximilians-Universität München. Barbara Kuhn ist Inhaberin des Lehrstuhls für Romanische Literaturwissenschaft I (Schwerpunkt französische und italienische Literatur) an der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt. Jobst Welge ist Inhaber des Lehrstuhls für Romanische Literaturwissenschaft (insbes. französische und spanische Literatur sowie spanischsprachige Literatur Amerikas) an der Universität Leipzig.