Topographien der Grenze
Verortungen einer kulturellen, politischen und ästhetischen Kategorie
Kleinschmidt, Christoph / Hewel, /
Erschienen am
01.09.2010
Beschreibung
C. Kleinschmidt: Formen und Funktionen von Grenzen. Einführung in eine interdisziplinäre Grenzforschung - Theorie der Grenze / Grenzen der Theorie - F. Kurbacher: Die Grenze der Grenze - Struktur-Reflexionen zum Verhältnis von Denktraditionen und Performativität - R. Guldin: Ineinandergreifende graue Zonen. Vilém Flussers Bestimmung der Grenze als Ort der Begegnung - D. Schweitzer: Grenzziehungen und Raum in Theorien des Netzwerks und der Netzwerkgesellschaft - Politik / Macht / Raum - A. Vasilache: Natur und Gesellschaft: Staatlichkeit als politische Methodologie der Grenzziehung - A. Komlosy: Grenzpunkte - Grenzlinien - Grenzzonen in Europa. Konzeption und Umsetzung staatlicher Grenzen im historischen Wandel - Kunst der Grenze / Grenzen der Kunst - C. Hewel: Angewandte Kunst und freie Kunst - N. T. Rymar: Die Grenze als sinnbildender Mechanismus in den Sprachen der Kunst - C. Kleinschmidt: Die Grenzen der Künste. Eine materialästhetische Erkundung - G. Pulvirenti / R. Gambino: Das Bild als Grenze zwischen Sichtbarkeit und Unsichtbarkeit - D. Eschkötter: Geopolitik & Rhetorik: Heinrich von Kleists Flüsse - S. Catani: Homo sacer im Exil. Zur Topologie des Exilraumes bei F. Kafka und W. G. Sebald - Kultur / Sprache / Subjekt - J. Glasenapp: Der Western, der Kalte Krieg und der Rio Grande - L. R. Feierstein: From the Other Side of the River: Borders in Jewish Culture and History - C. Pollmann: Die Individualisierung von Grenzen durch Recht, Geld und Zeit - C. Jürgensen / I. Irsigler: Sprachliche Grenzgänge - Überlegungen zu Formen und Funktionen sprachlicher Hybridbildung in transkultureller Literatur
Autorenportrait
Christoph Kleinschmidt studierte von 2000-2005 Deutsche Philologie, Neuere und Neueste Geschichte und Philosophie an der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster. Er arbeitet derzeit als Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Germanistischen Institut, Abteilung Neuere deutsche Literatur, der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster. Christine Hewel studierte von 1999-2005 Kunstpädagogik, Kunstgeschichte und Romanistik an der Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt. Seit 2007 leitet sie die pädagogische Abteilung des Museums für Angewandte Kunst Frankfurt ?KnowHow! Kommunikation + Lernen.