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Grundprobleme der Christologie

UTB
Erschienen am 23.01.2013, Auflage: 1. Auflage
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783825239114
Sprache: Deutsch
Umfang: 290
Format (T/L/B): 21.0 x 15.0 cm

Beschreibung

Problembewusst und zeitgemäß Durch die Jesusforschung wurde die überlieferte dogmatische Christologie verschiedenen erkenntnistheoretischen und historischen Anfragen ausgesetzt. Christian Danz lotet auf der Grundlage der Problemgeschichte von den neutestamentlichen Anfängen bis zur gegenwärtigen Diskussion die Möglichkeiten einer zeitgemäßen Christologie aus.

Autorenportrait

InhaltsangabeVorwort V 1. Der Problemhorizont der Christologie in der Moderne 1 2. Die Suche nach dem historischen Jesus 13 2.1. Jesusforschung als Kritik am dogmatischen Christusbild 13 2.2. Die dogmatische Konstruktion des historischen Jesus 25 2.3. Die dritte Runde der Suche nach dem historischen Jesus 30 2.4. Jesus und das frühe Christentum in der Sicht der neueren Forschung 41 2.4.1. Jesus der Jude aus Galiläa 42 a. Der Mythos 44 b. Das Ethos 45 c. Die jüdischen Riten 47 2.4.2. Die Entstehung des frühen Christentums 49 3. Die dogmatische Christologie und ihre Auflösung seit der Aufklärung 55 3.1. Das christologische Dogma 56 3.1.1. Die Herausbildung des christologischen Dogmas in der patristischen Theologie 56 3.1.2. Die christologische Lehrentwicklung im Mittelalter 79 3.1.3. Das Christusbild Martin Luthers 85 3.1.4. Die Lehrform der Christologie in der altprotestantischen Theologie 93 a. Die Lehre von der Person des Erlösers 94 b. Das dreifache Amt des Erlösers 99 c. Die Stände Christi 103 3.2. Die Auflösung der altkirchlichen Christologie in der Aufklärung 106 3.2.1. Ewige Vernunftwahrheiten und kontingente Geschichtswahrheiten 109 3.2.2. Christus als Ideal der Vernunft bei Immanuel Kant 115 3.2.3. Friedrich Schleiermachers Reformulierung der .Christologie: Das Urbild als Individuum 118 3.2.4. Die Realisierung des Urbildes in der Menschheit, oder: die Aporien der Personchristologie 123 3.2.5. Vom ,Leben' zum ,Bild' Jesu - die Christologie im Schatten von David Friedrich Strauß 128 4. Vom historischen Jesus zum Christus des Glaubens 143 4.1. Enthistorisierung der Christologie? 143 4.1.1. Christus als Realbild des Glaubens bei Paul Tillich 146 4.1.2. Jesus Christus als Offenbarung Gottes bei Karl Barth 152 4.2. Die hermeneutische Reformulierung der Christologie 158 4.2.1. Jesus als Zeuge und Grund des Glaubens bei Gerhard Ebeling 159 4.2.2. Jesus als der Gott entsprechende Mensch bei Eberhard Jüngel 164 4.3. Wolfhart Pannenbergs universalhistorische Begründung der Christologie 167 4.4. Trinitätstheologie und Christologie 172 4.5. Problemfelder der gegenwärtigen Christologie 181 4.5.1. Christologie ,von oben' oder ,von unten'? 181 4.5.2. Implizite und explizite Christologie 185 4.5.3. Die Aporien der Personchristologie 189 5. Dogmatische Christologie als Selbstdarstellung des Glaubens 193 5.1. Das Verständnis der Geschichte 194 5.1.1. Geschichte als objektives Realgeschehen 196 5.1.2. Geschichte als gegenwartsbezogene Konstruktion 197 5.1.3. Christologie als Geschichtsdeutung 202 5.1.4. Wirklicher, historischer und geglaubter Jesus 205 5.2. Christusbild und religiöse Selbstdeutung 209 5.2.1. Jesus Christus als Offenbarung Gottes 210 5.2.2. Der Glaube an Jesus Christus 214 5.2.3. Das Christusbild als Erschlossenheit Gottes 220 5.3. Christologie als Religionshermeneutik 223 5.3.1. Deabsolutierung der Christologie? 223 5.3.2. Christologie im christlich-jüdischen Dialog 231 5.3.3. Christologie als theologische Religionstheorie 237 Bibliographie 241 Glossar 269 Personenregister 273 Sachregister 277

Inhalt

Vorwort V 1. Der Problemhorizont der Christologie in der Moderne 1 2. Die Suche nach dem historischen Jesus 13 2.1. Jesusforschung als Kritik am dogmatischen Christusbild 13 2.2. Die dogmatische Konstruktion des historischen Jesus 25 2.3. Die dritte Runde der Suche nach dem historischen Jesus 30 2.4. Jesus und das frühe Christentum in der Sicht der neueren Forschung 41 2.4.1. Jesus der Jude aus Galiläa 42 a. Der Mythos 44 b. Das Ethos 45 c. Die jüdischen Riten 47 2.4.2. Die Entstehung des frühen Christentums 49 3. Die dogmatische Christologie und ihre Auflösung seit der Aufklärung 55 3.1. Das christologische Dogma 56 3.1.1. Die Herausbildung des christologischen Dogmas in der patristischen Theologie 56 3.1.2. Die christologische Lehrentwicklung im Mittelalter 79 3.1.3. Das Christusbild Martin Luthers 85 3.1.4. Die Lehrform der Christologie in der altprotestantischen Theologie 93 a. Die Lehre von der Person des Erlösers 94 b. Das dreifache Amt des Erlösers 99 c. Die Stände Christi 103 3.2. Die Auflösung der altkirchlichen Christologie in der Aufklärung 106 3.2.1. Ewige Vernunftwahrheiten und kontingente Geschichtswahrheiten 109 3.2.2. Christus als Ideal der Vernunft bei Immanuel Kant 115 3.2.3. Friedrich Schleiermachers Reformulierung der .Christologie: Das Urbild als Individuum 118 3.2.4. Die Realisierung des Urbildes in der Menschheit, oder: die Aporien der Personchristologie 123 3.2.5. Vom ‚Leben‘ zum ‚Bild‘ Jesu – die Christologie im Schatten von David Friedrich Strauß 128 4. Vom historischen Jesus zum Christus des Glaubens 143 4.1. Enthistorisierung der Christologie? 143 4.1.1. Christus als Realbild des Glaubens bei Paul Tillich 146 4.1.2. Jesus Christus als Offenbarung Gottes bei Karl Barth 152 4.2. Die hermeneutische Reformulierung der Christologie 158 4.2.1. Jesus als Zeuge und Grund des Glaubens bei Gerhard Ebeling 159 4.2.2. Jesus als der Gott entsprechende Mensch bei Eberhard Jüngel 164 4.3. Wolfhart Pannenbergs universalhistorische Begründung der Christologie 167 4.4. Trinitätstheologie und Christologie 172 4.5. Problemfelder der gegenwärtigen Christologie 181 4.5.1. Christologie ‚von oben‘ oder ‚von unten‘? 181 4.5.2. Implizite und explizite Christologie 185 4.5.3. Die Aporien der Personchristologie 189 5. Dogmatische Christologie als Selbstdarstellung des Glaubens 193 5.1. Das Verständnis der Geschichte 194 5.1.1. Geschichte als objektives Realgeschehen 196 5.1.2. Geschichte als gegenwartsbezogene Konstruktion 197 5.1.3. Christologie als Geschichtsdeutung 202 5.1.4. Wirklicher, historischer und geglaubter Jesus 205 5.2. Christusbild und religiöse Selbstdeutung 209 5.2.1. Jesus Christus als Offenbarung Gottes 210 5.2.2. Der Glaube an Jesus Christus 214 5.2.3. Das Christusbild als Erschlossenheit Gottes 220 5.3. Christologie als Religionshermeneutik 223 5.3.1. Deabsolutierung der Christologie? 223 5.3.2. Christologie im christlich-jüdischen Dialog 231 5.3.3. Christologie als theologische Religionstheorie 237 Bibliographie 241 Glossar 269 Personenregister 273 Sachregister 277

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