Beschreibung
Die hier vorgelegte Studie befasst sich mit den Objektarrangements in den Gemälden des französischen Barockmalers Nicolas Poussin (1594-1665). Zu ihrer Bezeichnung wird ein Begriff vorgeschlagen, den der Künstler in einem seiner Briefe selbst verwendet hat, der "Parergon" (griech.: Beiwerk). Die systematische Untersuchung dieser bisher von der Forschung vernachlässigten Parerga führt quer durch das gesamte Oeuvre Poussins hindurch und liefert eine Fülle neuer Erkenntnisse zu allen Aspekten der Kunst eines der größten Maler des 17. Jahrhunderts. Da zugleich eine umfassende Illustration der besprochenen Werke angestrebt wurde, liegt hier nach längerer Zeit wieder eine reichhaltig ausgestattete Monographie zu Nicolas Poussin vor.