Beschreibung
Warum feiern Christen ihren Glauben? Welche Bedeutung haben die Sakramente für das Leben der Menschen? Welchen Sinn hat die liturgische Feier der Glaubensgeheimnisse für das Christsein und Christwerden? Welche Rolle spielt dabei der ästhetische Eigenwert liturgischer Feiern? Ist die Liturgie im Glanz ihrer Feierlichkeit nicht eine Flucht in eine elitäre Sonderwelt? Im Dialog mit der philosophischen Ästhetik Dieter Henrichs gewinnt die vorliegende Studie eine Kategorie des Repräsentativen für die Sakramententheologie. Vor diesem Hintergrund wird die sinnenhafte Liturgie der Sakramente aus ihrer Sinnmitte einer Gabe der Gegenwart Gottes als eine Ästhetik gebrochener Gegenwart erklärt.
Autorenportrait
Maria Weiland, Dr. theol., geb. 1976, 1996-2002 Studium der Kath. Theologie in Eichstätt und Freiburg im Breisgau; 2010 Promotion im Fach Dogmatik/Liturgiewissenschaft; derzeit Pastoralassistentin in der Diözese Augsburg.