Beschreibung
Der Sozialstaat ist bedroht: Demografischer und kultureller Wandel, Arbeit 4.0 und die Auflösung der Familienverhältnisse entziehen ihm seine Grundlagen. Aus diesem Szenario heraus entwirft der Autor Lösungen für eine Sozialpolitik des 21. Jahrhunderts, die einem Programm "Sozialer Nachhaltigkeit" verpflichtet ist. Er diskutiert die Idee des Grundeinkommens im Lichte unterschiedlicher Gerechtigkeitsprinzipien und Wohlfahrtsregime und zeigt die Rolle der Sozialen Arbeit und die Bedeutung von Partizipation bei der künftigen Gestaltung des Sozialstaats auf.
Autorenportrait
Prof. Dr. habil. Michael Opielka, Dipl. Päd., ist Wissenschaftlicher Leiter und Geschäftsführer des ISÖ Institut für Sozialökologie gemeinnützige GmbH in Siegburg. Er lehrt seit 2000 am Fachbereich Sozialwesen der Ernst-Abbe-Hochschule Jena und vertritt das Fachgebiet Sozialpolitik.
Inhalt
1.Better times ahead??2.Sozialpolitik im 21. Jahrhundert?3.Gesellschaft für alle durch Grundeinkommen??4.Vier Gerechtigkeitsprinzipien: Leistung, Gleichheit, Bedarf, Teilhabe?5.Das Grundeinkommen in den vier Typen des Wohlfahrtsregime?6.Die Zukunft der Arbeit und Zeitwohlstand?7.Der Wohlfahrtsstaat in der Postwachstumsgesellschaft?7.1Ist der Wohlfahrtsstaat zwingend auf Wirtschaftswachstum angewiesen??7.2Ist Wirtschaftswachstum grundsätzlich ökologisch problematisch??8.Sozialpolitikgestaltung mit Sozialer Arbeit?8.1 Mikro-Partizipation?8.2 Meso-Partizipation?8.3 Makro-Partizipation?
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