Die Hölle lacht, wenn das Grauen erwacht! Gruselschulz widmet sich in seinen Höllengelächter-Bänden den Meistern des Grusels vergangener Tage wie Ambrose Bierce, E.A. Poe, Sergiu Petrescu, Giovanni Boccaccio und Paul Scarron. Die Geschichten wurden zumeist neu frei übertragen, um ihnen den Staub der Zeit zu nehmen. Einigen Geschichten hat der Autor mit eigenen Erläuterungen versehen. Wir erleben unter anderem das nächtliche Grauen eines Leichen bewachenden Soldaten; Vampire, die es auf die Augen eines Bewusstlosen abgesehen habe; einen mörderischen (KI)-Roboter; eine zum Leben erwachte vermoderte Frau; einen Mann, der träumt, erwürgt zu werden, während ihm das Höllengelächter des Mörders in den Ohren gellt; das Grauen in der Einsamkeit der Maisfelder; einen Zwilling, der innerlich fühlt, wie der andere ermordet wird; einen Unheimlichen, der auf Frauen eine magische Ausstrahlung hat und mörderisch ausnutzt. Ein Weltkrieg hat Wesen hervorgebracht, die Menschen mästen, schlachten und fressen; im Pinienwald wirft jemand ein nacktes Mädchen den Hunden vor; zwei satanische Damen lehren uns das Grauen. Kann der riesige Zeiger einer Turmuhr köpfen? Wer ist der Unheimliche, der ein Schloss mit der Pest verseucht? Das Ende einer verfluchten Familie in einem gottverfluchten Haus und einen Mitmenschen, der wegen einer einäugigen Katze zum Mörder wird. Und natürlich darf eine Neufassung und Neudeutung der Geschichte vom Pendel des Todes nicht fehlen Ein Muss für jeden Fan des klassischen Grusels.
Dr. Meinhard-Wilhelm Schulz ist ein deutscher Schriftsteller und Historiker. Er studierte Geschichte, Latein und Pädagogik und stand von 1971 bis 2011 im hessischen Schuldienst. 2007 promovierte er, 2009 folgte die Dissertation »Caesar zu Pferde. Ross und Reiter in Caesars Kommentarien und der Germania des Tacitus«. Von ihm sind zahlreiche Aufsätze in den Zeitschriften »Der Altsprachliche Unterricht« und »Geschichte, Politik und ihre Didaktik« erschienen.