Das Hotelzimmer überbucht, der Nachwuchs enttäuscht, der Ehemann flirtet mit der Rezeptionistin. Hannas einziges Highlight im Leben - der Sommerurlaub in Italien - startet mit einem Chaos. Unverdrossen kümmert sie sich um ihre Kinder und geht mit ihnen auf den Strand. Endlich der Hitze und dem Ankunftsstress entronnen begegnet ihr im kühlenden Meer ein unbekannter Traumprinz. Während Hannas Gewissen ihr einbläut, dass sie verheiratet ist und keine Gedanken an andere Männer verschwenden soll, erwacht in ihr der Drang, diesen Leo genauer kennenzulernen. Glücklicherweise ist auch er verheiratet und hat zwei Söhne. Somit besteht trotz aller Sympathie keine Gefahr, ihr beschauliches Leben durcheinander zu rütteln. Das gemeinsame Abendessen ihrer beider Familien lässt Hanna jedoch nicht kalt. Sie gerät in erhebliche Selbstzweifel, überlässt ausnahmsweise ihrem Ehemann die Kinder und irrt allein durch Grados engverwinkelte Gassen. Im silbernen Mondlicht stoppt sie auf der Mole ihre Flucht. Plötzlich steht Leo hinter ihr. Was sich tagsüber zwischen ihnen aufgebaut hat, entlädt sich in einem innigen Kuss. Aber Hanna und Leo bleibt kaum Zeit, um sich zu entdecken. Leos Urlaub endet. Trotz Skrupel tauschen sie die Telefonnummern aus. Ein Happy End? Vorläufig nicht in Sicht. Die romantisch anmutende Story erzählt über eine große Liebe, die so wenig Chance auf Erfüllung hat wie jene von Romeo und Julia. Dieser Roman ist eine überarbeitete Neuauflage und erschien bereits unter dem Titel: "Ein Sandkorn voll Liebe (Ciao 1)".