Beschreibung
Durch das tödliche und von Mahrgeistern verseuchte Niemandsland soll sie hin zur Stadt der Elfen? Und dort erwarten sie zu allem Überfluss eine anscheinend unüberwindliche, lebensgefährliche Prüfung und ihr erbittertster Feind? Tja. leider bleibt Amara keine Wahl. Noch immer trachten die unheimlichen Magier der Elfen danach, Amara in ihre Gewalt zu bekommen, um ihr unter Folter ihr Geheimnis der Magie zu entreißen. In dieser Lage entschließt Amara sich, aus ihrer bisherigen Zuflucht aufzubrechen, um ihre Gefährtin, die Waldläuferin Slagni, aus dem Kerker der Elfen zu befreien. Denn nur Amara und sonst niemand ist dazu in der Lage. Allein das schon trägt den üblen Geruch von Köder und Falle an sich - eigens auf sie ausgerichtet. Sie muss dazu in eine von Elfen beherrschte Stadt, in der man Slagni am sichersten Ort, den man sich vorstellen kann, im tiefsten Verlies gefangen hält. Noch dazu verbinden ihre Begleiter üble Erinnerungen mit dieser Stadt, denen sie lieber aus dem Weg gehen würden - und das zu Recht. Doch Auskneifen gibt es für Amara nicht. Sie muss sich ein für alle Mal ihrem unerbittlichen Feind und Verfolger Ishkin Varnaukar stellen. Denn sonst schwebt ständig über jedem, den sie liebt oder mit dem sie in Berührung kommt, der Schatten des Todes. Einen Feind hat sie dabei jedoch fatalerweise in ihrer Rechnung vergessen. Und dazu noch einige uralte Geheimnisse, die sich erneut in den Tiefen regen. In Rhun, heute einer Stadt der Elfen, erwarten nicht nur Amara und ihre Gefährten, sondern auch den Leser einige überraschende Begegnungen und Wiedersehen.
Autorenportrait
Horus W. Odenthal schreibt phantastische Romane, meist Fantasy. Schon immer war es das Erzählen, das Horus im Blut lag. Schon immer war er davon besessen und konnte nicht dagegen an. Sein erster Berufswunsch war es, Schriftsteller zu werden. Einmal als Kind "Der Schatz im Silbersee" gelesen, und alles war zu spät. Später kamen Conan und "Der Herr der Ringe" dazu. Weil er aber das Zeichnen entdeckte, wurde er zunächst einmal unter dem Namen "Horus" mit seinen Comics in Deutschland und den USA bekannt. Doch irgendwann gelangte er an die Grenze dessen, was dieses Medium ihm als Erzähler bieten konnte; er geriet in eine künstlerische Krise. Als seine Frau ihn daraufhin aufforderte "Dann schreib doch mal ein Buch.", war das für ihn ein Erweckungserlebnis. Von Stunde an war er süchtig nach dem Schreiben phantastischer Geschichten. Er hatte seine Berufung gefunden.