Beschreibung
Der Roman von Robert Gordian erzählt fesselnd und mit genauer Kenntnis von den ersten Regierungsjahren des zukünftigen Kaisers. Umgeben von Feinden, selbst von der Mutter und seinen Geschwistern verraten, setzt er sich ohne Skrupel durch und schafft die Grundlagen des Reichs. Es ist die Geschichte eines Ruhelosen, eines Getriebenen, der nur in der Liebe zu Editha, seiner englischen Gattin, Momente des Glücks erfährt. Robert Gordian vermengt hier, wie im Genre üblich, historisch überlieferte Fakten (sofern man bei der dünnen Quellenlage von solchen sprechen darf) und fiktive Ereignisse zu einer fesselnden Erzählung, die das trockene Geschichtswissen lebendig erscheinen lässt. Mit einer stets spannenden Erzählstruktur, packenden und authentisch wirkenden Dialogen und augenscheinlich großem Fachwissen schafft es der Autor somit, uns am Leben unserer Vorfahren teilhaben zu lassen, als wären wir tatsächlich dabei.
Autorenportrait
Robert Gordian 14. Juni 1938 - 30. Mai 2017 studierte Journalistik und Geschichte, war Fernsehredakteur und Theaterdramaturg, dann als freischaffender Schriftsteller zunächst vorwiegend Hör- und Fernsehspielautor und Verfasser historischer Romane und Erzählungen. In seinen Romanen zu Sujets der Antike und des frühen Mittelalters setzte sich der Autor kritisch mit den Quellen auseinander, berücksichtigte die neuesten wissenschaftlichen Erkenntnisse und formte Geschichten, in denen er sich um die größtmögliche Annäherung an die historische Wahrheit bemühte.