Beschreibung
Persien, inzwischen umbenannt in Iran, ist ein Land, das den Besucher Paradiese schauen lässt. Es sind dies die kunstvoll gestalteten Gärten mit ihren sich ständig bewegenden Wasserläufen, den schattenspendenden Bäumen und der Blütenpracht, die eine Einheit bilden und symbolischen Charakter haben. Reisende, die die Wüste durchquerten und Isfahan erreichten, sahen ein weiteres Paradies vor sich. Eine Stadt mit in der Sonne glitzernden farbigen Kuppeln, angeordnet um einen großen gestalteten Platz und den Fluss überquerenden, malerischen Bogenbrücken. Persische Miniaturen und die geknüpften Teppiche, sowie bemalte Kacheln sind Zeugnisse großer Künstler, ebenso wie die literarischen Überlieferungen der Dichter. Auch heute noch verzaubern die Erzählungen aus tausend und einer Nacht und versetzen den Leser in den Orient, in das Reich grenzenloser Phantasie.
Autorenportrait
Borghild Delvendahl wurde 1941 in Düsseldorf geboren, studierte in Stuttgart Bildende Kunst und Kunstgeschichte und war dann 40 Jahre als Kunsterzieherin im In- und Ausland tätig. Seit ihrem Studium arbeitete die Autorin zudem privat als Künstlerin und präsentierte ihre Werke in zahlreichen Ausstellungen. Die Motive ihrer Arbeiten sind Eindrücke, die sie auf ihren vielen Reisen in fremde Länder sammelte und künstlerisch umsetzte. 2012 erschien ihr erstes Buch "Die Insel des Himmels", in dem sie zum ersten Mal Bild und Text in ihren Reiseerinnerungen verknüpfte. Das vorliegende Werk ist das siebte Buch von Borghild Delvendahl.