Beschreibung
Dies ist die Geschichte einer ungewöhnlichen Freundschaft in Zeiten eines weltpolitischen Konflikts. Hans, ein pazifistischer Deutscher, Hayât, eine syrische Christin, und Koby, ein lebensfroher Israeli, sind als Pantomimenschüler in Paris unzertrennlich. In ihren Sommerferien im Juni 1967 begleitet Hans Hayât in ihre syrische Heimat. Als der Sechs-Tage-Krieg beginnt, gerät Hans auf dem Golan zwischen die Frontlinien und wird von einer Kugel in den Kopf getroffen. Erst gilt er als vermisst und dann - fälschlicherweise - als tot. Seine beiden Freunde, die durch den Krieg auf einmal feindlichen Lagern angehören, machen sich auf die Suche nach Hans und einer Erklärung für sein Schicksal. Dabei werden sie immer tiefer in die Auseinandersetzungen zwischen Juden und Arabern hineingezogen und müssen lernen, ihre eigene Position jenseits von Propaganda, Hass und Gewalt zu finden.Ein spannender Roman über die komplizierte Liebesgeschichte dreier junger Menschen, die eigentlich nur miteinander glücklich sein wollten, vor dem Hintergrund eines Konflikts, der bis heute ungelöst ist und die Welt in Atem hält.
Autorenportrait
Doris Carla Doussemer:Doris Carla Doussemer ist in Norddeutschland geboren und aufgewachsen. Bereits mit Anfang zwanzig ist sie nach einer Ausbildung zur Stimm-und Sprachtherapeutin nach Paris gezogen, um an einer Pantomimenschule zu studieren.Sie ist mit einem Syrer verheiratet, mit dem sie drei, mittlerweile erwachsene Kinder hat. Heute lebt sie in der Nähe von Paris.Schon aus privatem Interesse beschäftigt sie sich seit Jahrzehnten mit den historischen, sozialen und religiösen Hintergründen des Nahost-Konflikts. Doris Carla Doussemer hat bereits mehrere Bücher veröffentlicht, unter anderem: "Auf Bischof Bernwards Spuren", "Ach, wie gut, dass niemand weiß ..." und "Reise nach Innen".
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