Beschreibung
Sportmärchen versammelt kurze Prosa von Ödön von Horváth, entstanden in den Jahren 1924 bis 1926, in der sich alles um die Leibesertüchtigung dreht. Witzig und geistreich beschreibt Horváth Sportsmenschen bei ihrer Lieblingsbeschäftigung, Leichtathletiker und Ringkämpfer, Bergsteiger und Gewichtheber, Brustschwimmer, Rennradfahrer, Skiläufer und andere Kuriositäten sind in diesem Kurzgeschictenband vereint.
Autorenportrait
Ödön von Horváth, geboren am 9. Dezember 1901 in Fiume, Rijeka als Edmund Josef von Horváth und gestorben am 1. Juni 1938 in Paris, war ein österreichisch-ungarisch Schriftsteller. Er entstammt einer Militärarztfamilie und verbrachte seine Jugend teilweise in Belgrad und Budapest. Nach seinem Abitur in Wien besuchte er psychologische, literatur-, theater- und kunstwissenschaftliche Seminare an der Universität München und begann zu schreiben. Bekannt wurde er durch zeitkritische Prosa wie Der ewige Spießer, Jugend ohne Gott oder Ein Kind unserer Zeit sowie zahlreiche Theaterstücke (z.B. Geschichten aus dem Wiener Wald, Glaube Liebe Hoffnung).
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