Teuflisches, Niedliches, Sacro sanctes; das vierte Bändchen der Trilogien des möglichen Wahnsinns; pardon; Plunders, öffnet seine Türen in den unendlichen Äther sehr weit. Äther, nicht im Sinne des bekannten Narkotikums, sondern als die hypothetische Substanz postuliert, als Medium für die Ausbreitung des Lichts. Eine Tabula rasa der modernen Zeit. Das kreidene Märchen von der Tafel abschaben& fabulöses im zeitlichen Kontext neu erfinden, erneut aufs Stahlemail hinwerfen. Das ist die Aufgabe der Trilogien des möglichen Plunders. Und, bei soviel heißer Luft muß wohl auch etwas Anständiges in den Töpfen brodeln!

Ludwig Wolf hat viele Bücher gelesen, einige davon haben sicherlich sein Leben verändert. Wie, wann, wo& was kann man infolge der Menge nicht genau sagen. Naja, Bukowski sicher, Burgess, Miller, Ellis, Boyle, Lindqvist, Terzani... Ludwig Wolf ist eine Art verschrobener Waldläufer, Berggeher, Pilzsammler, Taucher& kulinarisch umtriebiger, aktiv wie passiv, Ex-Raucher, professioneller Trinker sowie absoluter Filmfreak. Aus dieser Melange speist sich seine literarische Arbeit seit 40 Jahren.