Beschreibung
Verbirgt sich hinter der napoleonischen Ägypten-Expedition im Jahre 1798 eines der brisantesten Geheimnisse der modernen Geschichte: Beabsichtigte der Franzose in Gizeh, wo er am 22. Juli 1798 zum Sufismus bekehrt wurde, die Moslems unter seinerFührung zu einigen, ein islamisches Weltreich zu gründen und somit den Islam zum neuen epochalen Glanz und Stärke zu verhelfen?Mit Hilfe einer pharaonischen Legende, der Chronik des Kairoer al-Gabarti und zeitgenössischer Malerei des 18. Jahrhundert wurden die verwehten Spuren des damaligen Geschehens aufgespürt.Als dann die arabische Sprache in diesen seltsamen kultischen Kreislauf eingebunden wurde, trat letztendlich das verkannte napoleonische Wesen aus dem geschichtlichen Nebel hervor.Und bald darauf drängte sich eine Frage auf: War Napoleon ein untergeschobenes Kind und liegen seine genetischen Wurzeln in Nordafrika, dort wo einst das mächtige Karthago seine letzte Bastion hatte?Mit dem Scheitern der Ägypten-Mission wurde ein geschichtlicher Kreislauf beendet, welcher einst in Heliopolis mit dem "Phönix" seinen Anfang nahm.
Autorenportrait
Der in dem mediterranen Alexandria geborene Kölner Architekt El-Attar hat sich auf die Erforschung umstrittener historischer Phänomene des Alten Ägypten spezialisiert.Im besonderen Maße steht der Exodus im Mittelpunkt der Nachforschungen mit dem Ziel, die biblische und ägyptische Geschichte mit Hilfe neuer Perspektiven in eine chronologische Übereinstimmung zu bringen.Besonderen Augenmerk widmet der Autor seiner Geburtsstadt Alexandria des Jahres 1798.Die nebulösen Umstände zur Entstehung der Ägypten-Expedition, die darauf folgenden Ereignisse auf dem Festland und vor allem die Seeschlacht bei Abukir mit dem Untergang des Flaggschiffs LOrient sind nach seiner Auffassung historisch unausgegoren.
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