Beschreibung
"Eine große, souveräne Erzählerin mit vielen Registern." Der StandardBarbara Frischmuth hat schon immer von starken, sensiblen, sinnlichen Frauen erzählt, die sich behaupten müssen. Darya, Agnes, Amelie und Paula hat das Leben bereits zugesetzt, sie haben existenzielle Entscheidungen getroffen, und sie zahlen einen hohen Preis: Sie können nicht über ihre Gefühle sprechen, und vor allem sind sie einsam. Gibt es ein Entkommen aus dieser Einsamkeit? Fünf Variationen über Selbstbehauptung und Einsamkeit, fünf Frauenschicksale, fünf Versuche, sich nicht unterkriegen zu lassen - weder von den Zeitläuften noch von Männern und schon gar nicht vom Alter."Sie konnten nicht aufhören, einander Geschichten zu erzählen, Geschichten von früher, die sie schon vor Zeiten zurechtgeschliffen hatten. Geschichten zum Lachen, wahre Geschichten, die erst recht den Anklang an Literatur atmeten. Vor allem solche, die von Niederlagen sprachen, wobei die Niederlage der Gescheiterten sie erst recht zu Heroen machte."
Autorenportrait
Barbara Frischmuth, 1941 in Altaussee (Steiermark) geboren, studierte Türkisch, Ungarisch und Orientalistik und ist seitdem freie Schriftstellerin. Seit über 25 Jahren lebt sie wieder in Altaussee. Nach ihrem von der Kritik hochgelobten Debüt 'Die Klosterschule' und dem Roman 'Das Verschwinden des Schattens in der Sonne' wurde sie vor allem mit der zauberhaften und verspielten Sternwieser-Trilogie bekannt, der die Demeter-Trilogie folgte. Neben weiteren Romanen wie 'Die Schrift des Freundes', 'Der Sommer, in dem Anna verschwunden war', 'Vergiss Ägypten', 'Woher wir kommen' und 'Verschüttete Milch' veröffentlichte sie u. a. Erzählungen und Essays. 'Der unwiderstehliche Garten' war das vierte ihrer literarischen Gartenbücher.