Beschreibung
Dieses Buch versucht die Problematik der Armut aus verschiedenen Perspektiven zu betrachten. Leider werden im Kontext mit bestehenden Wirtschaftsstrukturen oft Zusammenhänge gesehen, die nicht existieren. In den Diskussionen werden Dinge gefordert, die für die Lösung der Armutsproblematik nicht von Relevanz sind, uns auf anderer Seite davon abhalten, gesellschaftliche Ziele wie Umweltschutz und gerechte Löhne zu erreichen. Die triviale Lösung erkennen wir nicht, weil wir Ängste in uns tragen, die ganz andere Ursachen haben, mit denen das Armutsproblem aber nichts zu tun hat - im Gegenteil. Weil wir das Problem der Armut nicht verstehen wollen, obschon es unsere Absicht ist, dieses zu lösen, schaffen wir Probleme, die dann zu Diskussionen über Sozial-schmarotzer führen. Weil wir zu geblendet sind, um die Zusammenhänge zu sehen, beschimpfen wir die Armen verallgemeinernd und schrecken nicht davon zurück, ihnen an ihrer misslichen Lage die Schuld zu geben oder sie als das Problem zu erachten. Sozialschmarotzer entstehen nicht aus Armut, sondern aus der Unfähigkeit, das Problem der Armut zu lösen.
Autorenportrait
Seit 9 Jahren schreibe ich Bücher. Mein Erstlingswerk, ein Fantasyroman, liegt in der Schublade. Seitdem habe ich zwei gesellschaftskritische Novellen in einem Werk "Busfahrt" und "Zur tanzenden Kegel" veröffentlicht. Während meines Studiums zum Wirtschaftingenieur Fachrichtung Maschinenbau habe ich den Roman "Flucht aus dem Morgengrauen" geschrieben. Heute arbeite ich in einem Bauingenieurbüro und bin teilweise für die Öffentlichkeitsarbeit verantwortlich. Zu meiner Tätigkeit gehören Vorträge über Fehlentwicklungen beim sogenannten "nachhaltigen" Bauen und dementsprechende Artikel für die Presse zu verfassen. In diesem Zusammenhang habe ich das Buch mit dem Titel "Nachhaltigkeit, CO2-Neutralität und andere bilanzielle Fehler" verfasst.