Beschreibung
Lisa wird vor dem Krankenhaus, in dem sie als Onkologin arbeitet, von einem Rettungswagen erfasst. Sie überlebt mit leichten Verletzungen. Aber aus dem kritischen Zustand, als sie dem Tode nahe war, bringt sie einen Gast mit: den Tod selbst. In der kurzen Zeit des Unfalls, als sie bewusstlos war, ist er in ihr Unbewusstsein getreten und sie hat ihn mit in die Realität gebracht. Der Tod will aber Lisa gar nicht mitnehmen, sondern ihr helfen. Denn Lisa ist mit ihrem Gefühlsleben alles andere als glücklich, nicht nur was ihre familiäre Geschichte betrifft, genauer den frühen Tod ihrer Eltern, sondern auch, was die Männerwelt anbelangt. Daher bleibt es nicht ohne Folgen, dass der Tod entgegen aller Klischeevorstellungen ein zwar in Schwarz gekleideter, aber überaus attraktiver Mann ist.
Autorenportrait
1976 in Innsbruck geboren, besuchte die Autorin die Handelsakademie und studierte anschließend Medizin und ist seit 2001 als Ärztin tätig. Im Schreiben findet die Autorin einen Ausgleich zur ihrer beruflichen Tätigkeit.