Beschreibung
Der Frühling ist der Hauptakteur dieser Anthologie. Er erweckt die Natur zu neuem Leben, lässt Knospen sprießen, spendet Düfte, zaubert Blütenschaum und taucht die Welt in einen Farbenrausch. Vera Hewener entzündet ein Farbenfeuerwerk der Verse (Heusweiler Wochenpost 08.01.2014 2/14), malt poetische Bilder voller Licht und Farben, in den vielseitigsten Facetten und Formen, eingebunden in Fest- und Feiertage. Die Texte entstanden zwischen 1985 und 2017. Pressesplitter Heweners Sprache ist Rhythmus und Malerei. (SZ, 07.05.02) Zart und duftig wirken auch die Naturgedichte, ganz in Anlehnung an sapphische Odenstrophen geschrieben, Stimmungslyrik von emotionaler Dichte. (SZ, 28.05.04). Vera Hewener baut aus dem, was sie sieht, kleine Wortkunstwerke, mit Rhythmik und viel Stabreim. (SZ, 07.11.11)
Autorenportrait
Vera Hewener erhielt für ihr Werk mehrere internationale Auszeichnungen und Literaturpreise u.a. Superpremio Cultura Lombarda vom Centro Europeo di Cultura Rom (I) 2001, den Grand Prix Européen de Poésie von CEPAL Thionville (F) 2005, Goethepreis 2013, Trophäe Mörike 2015, zuletzt Wilhelm-Busch-Preis 2017. Pressesplitter Sie liest verdammt gut, artikuliert ausgezeichnet... und man muss dabei ein bisschen an Tucholsky denken. SZ, 08.05.1997 Anspruchsvoll und ungewöhnlich zugleich. SZ, 25./26.11.2000 Sie ist eine politische Autorin. SZ, 17.11.2003 Anmutige, unverbrauchte Bilder...findet Vera Hewener für das unaufhaltsame Werden und Vergehen der Natur, für dieses Wunder der ständigen Erneuerung. SZ, 07.06.2017 Offensichtlich steckt auch ein Schalk in Hewener, einer, der mit heiterer Leichtigkeit Reime und Silben sammelt, bündelt und wieder streut. SZ, 07.12.2017