Beschreibung
Ghislain verbringt mit Edmund und dessen Frau einige Wochen Ferien in einem als Hotel genutzten Kastell, in Milfontes, an der portugiesischen Atlantikküste. Auf der Fahrt dorthin nehmen sie spätabends eine Anhalterin mit, die ebenfalls nach Milfontes will, aber dann plötzlich vorher aussteigt. Sie gibt ihnen einen Brief mit, der an die Besitzerin des Kastells adressiert ist. Dieser Brief aber ist von deren Tochter Isabella geschrieben, die vor acht Jahren tödlich verunglückte. Ghislain wird immer wieder beunruhigt durch Erscheinungen einer weiblichen Gestalt. Es gibt im Hotel ein junges Mädchen, Anna, zu der Ghislain eine langsam intensiver werdende Beziehung entwickelt, die aber merkwürdig gesteuert wirkt. .
Autorenportrait
Martin Schlobies; geboren in Pieskow bei Lübben; aufgewachsen in Berlin. Studium der Medizin in Mainz, Berlin, Wien, Paris und Tübingen. Aufgabe der Facharztpraxis, um sich ganz der Schriftstellerei, Malerei und Bildhauerei widmen zu können. Weitgereist wie er ist, sind die Orte, an denen seine Geschichten spielen, über die ganze Welt verstreut. Seine Sprache: Magischer Realismus