Beschreibung
Es handelt sich um eine Tragödie in fünf Aufzügen, welche streng genommen als Bühnenstück konzipiert und stark an Goethes Faust angelehnt ist. Wollte man dieses Werk einem der gängigen Genres zuordnen, so könnte man es als Fantasy im weitesten Sinne bezeichnen. Diese Tragödie hat das schier unauflösbare Verstricktsein des Helden in das Spannungsverhältnis zwischen dem Geiste der Antike und demjenigen des Christentums zum Inhalt. Gespiegelt und wiederaufgegriffen wird ebendiese innere Zerrissenheit von Dracula, dem "Erlöser" des Helden, welcher, als semipaganer Renaissance-Fürst, mit diesem Problem nur allzugut vertraut ist. Des Weiteren soll mein Werk aufzeigen, dass aus jedem Menschen alles werden kann, sofern der Leidensdruck nur groß genug ist und dann eine Versündigung im großen Stile nahezu vorprogrammiert ist.
Autorenportrait
Gegenwärtig bin ich Student der Rechtswissenschaft.