Beschreibung
Gerold Trank, ein neununddreissigjähriger Historiker, arbeitet als Sekretär der angesehenen Stiftung für die Ausbreitung humanistischer Ideale. Vor über hundertfünfzig Jahren gegründet, finanziert die Stiftung mit Geldern, die sie von der Wirtschaft erhält, kulturelle Aktivitäten, die im Einklang mit der herrschenden Ordnung stehen.Während er in einer Sitzung des Stiftungsrats gefangen ist, wird Trank von einer mächtigen Flut von Gedanken überwältigt. Verzweifelt erkennt er, dass sein Leben sinnlos zerrinnt. Hin und her gerissen zwischen Anpassung und Auflehnung, zwischen Begründungen seines jetzigen Daseins und extremen Fluchtszenarien, findet er am Ende einen Ausweg, der ihn selbst überrascht.
Autorenportrait
Andreas Pritzker:Andreas Pritzker wurde 1945 in Windisch (Schweiz) geboren. Nach dem Physikstudium an der ETH Zürich arbeitete er zunächst als Forscher und beratender Ingenieur in der Industrie, dann als Forscher im Schweizerischen Institut für Nuklearforschung (SIN). Nach fünfjähriger Tätigkeit im Stab des Schweizerischen Schulrats (heute ETH-Rat) leitete er während fünfzehn Jahren zuerst die Verwaltung, später den Logistikbereich des Paul Scherrer Instituts (PSI). Seit 2003 ist er freischaffender Autor. Mitglied ist er bei Autoren der Schweiz (AdS) und beim Deutschweizer PEN-Zentrum. Er ist verheiratet und lebt in Küttigen (Schweiz).Neben belletristischen Werken hat er Beiträge in Anthologien und Sachbüchern veröffentlicht. Mehr zu Andreas Pritzker: Wikipedia, AdS-Lexikon, Schweizerische Nationalbibliothek, Deutsche Nationalbibliothek
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