Beschreibung
Als der Ehrenpräsident des Deutschen Leichtathletik-Verbandes und des LV Nordrhein im Frühjahr 2005 einen Teil seiner unverwechselbaren Reden und Schriften in einem Buch zusammenfasste, stieß diese Veröffentlichung auf großes Interesse bei den Insidern der Leichtathletik.Der Schaffensdrang von Theo Rous setzte sich glücklicherweise auch danach fort und der beste Redner der Leichtathletik wurde immer wieder gebeten, zu verschiedensten Anlässen eine passende Rede zu halten. Da war es nur verständlich, dass der Wunsch immer lauter wurde, ein weiteres Buch zusammenzustellen, also so etwas wie die Fortsetzung von Lachend die Wahrheit sagen.Auch für dieses Buch gilt das, was der langjährige Mitstreiter von Theo Rous, Walter Beienburg, schon bei der ersten Veröffentlichung geschrieben hat: Die Art der Rousschen Darstellung ist nicht alltäglich. Sie ist merkwürdig im ursprünglichen Wortsinn. Nicht zuletzt der geschliffenen Sprache wegen gerät die Lektüre dieses Buches zu einem ebenso lehrreichen wie unterhaltsamen intellektuellen Vergnügen besonderer Art.Eberhard Vollmer
Autorenportrait
Theo Rous:Lehrer, Familienvater, Mittelstreckler, Übersetzer, Autor, vor allem aber Funktionsträger im Sport - Theo Rous hat in den demnächst 80 Jahren seines ereignisreichen Lebens viele Aufgaben ausgefüllt. Als Latein- und Sportlehrer in Duisburg, als Abteilungsleiter von Rot-Weiß Oberhausen, als Präsident des LV Nordrhein und als Vize- und später Ehrenpräsident des Deutschen Leichtathletik-Verbandes übernahm er immer wieder schwierige Führungsaufgaben auf verschiedenen Ebenen. Wenn er dann einmal eines seiner vielen Ämter im Sport aufgeben musste, weil er für eine andere Position zur Verfügung stehen sollte, hinterließ Theo Rous nie die erwartete Lücke: Er hatte bereits darauf geachtet, dass ein guter Nachfolger rechtzeitig eingearbeitet war.Neben dem großen Arbeitsumfang, den er tagtäglich in Sport und Beruf leistete, fand er immer noch Zeit für Hobbies: In jungen Jahren die Übersetzung des Hauptwerks des Duisburgers Mercator aus dem Lateinischen ins Deutsche, als Pensionär das Libretto eines Musicals aus der Geschichte seines Wohnorts Alpen - und vor allem das Tennisspielen. Das Markenzeichen von Theo Rous blieb über die Jahrzehnte unverändert sein schon sprichwörtlicher Humor (z.B. zum Tennisspielen mit zwei künstlichen Hüftgelenken: Ich kann immer noch schneller stehen als meine Gegner laufen.). Wenn in der deutschen Leichtathletik eine Festrede oder Laudatio gehalten werden muss, bittet der zu Ehrende zumeist darum, dass Theo Rous diese Rede hält. Sie ist dann nicht nur umfassend recherchiert und mit interessanten Bezügen zur antiken Mythologie versehen sondern vor allem mit einem Augenzwinkern besonders lustig. Die verschiedensten Organisationen des Sports haben seine Verdienste mit einer Vielzahl von Auszeichnungen und Ehrungen gewürdigt.
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