Das zweistöckige Haus in der Wentmore Street lag in tiefstem Dunkel und trug eine dünne Schneeschicht auf dem Dach. Dass es in Philadelphia schneite, war selten genug, aber dass der Schneefall in dieser Nacht eingesetzt hatte, spielte Pearson S. Clark in die Hände.Der künftige Mörder zog das Messer aus dem Futteral. Geduckten Hauptes schlich er zwischen den penibel gestutzten Koniferen hindurch, die den Garten des Ehepaares Blakesley prägten, und pirschte sich an die steinerne Grundmauer des Wohnhauses heran.
Aus dem Fenster über ihm drang Kerzenschein. Den kostbar geschmückten Weihnachtsbaum der Blakesleys würde Clark nicht anrühren. Er würde sich bloß die Kehle von Abigail Blakesley vornehmen, wie man es ihm aufgetragen hatte.Drinnen erklang leiser Gesang...