Apulien, 13. Jahrhundert nach Christus: Das Ende der Welt wurde von Blitz und Donner begleitet. Die Sonne war hinter einem nachtschwarzen Gebirge aus Wolken verschwunden. Es regnete in Strömen, und die Wege vom Berg hinunter ins Tal waren rutschig und schlammig.
Der einsame Beobachter, der vor dem Tor des Klosters stand, starrte mit weit aufgerissenen Augen auf seine offenen Handflächen, die ebenso von dem Regen getroffen wurden wie der gesamte Rest der Gestalt. Nein, das war kein Wasser, das da aus den Wolken fiel. Wasser war nicht so dick und schmierig, und es war auch nicht rot.
Es regnete Blut!