Beschreibung
Mit seinem streitbaren Plädoyer 'Die Kunst, recht zu behalten' liefert Schopenhauer eine brillante Einführung in die Tricks und Kniffe des erfolgreichen Argumentierens. Dabei geht es dem berühmten Philosophen sowohl um das rhetorische Vermögen, eigene Argumente geschickt zu vertreten, als auch darum, die Strategien der Gesprächspartner besser zu durchschauen. Höchst unterhaltsam und überzeugend erläutert er anhand von 38 Kunstgriffen, wie derjenige, der recht hat, am Ende auch recht behält.
Autorenportrait
Arthur Schopenhauer wurde am 22. Februar 1788 in Danzig geboren und starb am 21. September 1860 in Frankfurt am Main. Nach seinem Studium in Göttingen und Berlin, u. a. bei Schelling und Fichte, sowie einer kurzen Lehrtätigkeit in Berlin zog er 1831 als Privatgelehrter nach Frankfurt am Main. Sein Hauptwerk 'Die Welt als Wille und Vorstellung', das er 1844 um einen zweiten Band ergänzte, erschien erstmals 1818/19 bei Brockhaus in Leipzig. 1851 publizierte er die 'Parerga und Paralipomena' (Nebenarbeiten und Zurückgebliebenes), die als letzte von sechs Abhandlungen die berühmten 'Aphorismen zur Lebensweisheit' enthalten. Schopenhauers Erfolg und Bekanntheit blieben zu Lebzeiten gering. Um so überwältigender war seine Wirkung postum, die sich auf breite Leserschichten genauso wie zahlreiche Philosophen und Schriftsteller erstreckte, darunter Nietzsche, Wagner, Tolstoi, Einstein, Hesse und Thomas Mann.
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