Beschreibung
Ursprünglich ging man davon aus, es läge allgemein an geschlechtertypischen Unterschieden, dass der Frauenanteil in der Wirtschaft mit jeder Karrierestufe geringer wird. Doch heute steht fest: Der niedrige Frauenanteil im oberen Management hat in erster Linie mit der Mutterschaft zu tun. Auch wenn in der Schweiz im internationalen Vergleich sehr viele Frauen einer Erwerbsarbeit nachgehen, so tun sie dies doch meist in karrieretechnisch ungünstigen Teilzeit-Pensen. Nachhaltige Frauenförderung muss daher zum Ziel haben, ein Arbeitspensum im hohen Prozentbereich zu ermöglichen, ohne dass die Familie darunter leidet.
Das Buch führt aus, wie das gelingen kann, und behandelt folgende Themen:
- Voraussetzungen für höhere Frauenanteile im Management
- die klassischen Fallen für Mütter im Erwerbsleben
- die Rolle der Partner
- die Gründe, weshalb Firmen ihre Mitarbeiterinnen verlieren
- konkrete Handlungsfelder für Unternehmen und ambitionierte Frauen
Autorenportrait
Nadja SchwarzGeb. 1982 in St. Gallen, Studium der Gesellschaftswissenschaften an der Universität Freiburg. Nach ersten Berufsjahren im Tagesjournalismus suchte sie ein Feld, in dem sie sich bessere Voraussetzungen für die Vereinbarkeit von Familie und Beruf erhoffte. Der Plan ging auf: Die vierfache Mutter arbeitet heute Vollzeit als Expertin für Unternehmenskommunikation.
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