Beschreibung
René Rhinow blickt in seinen pointierten Geschichten auf seine Funktionen in der Öffentlichkeit zurück. In Basel und Münchenstein aufgewachsen, schildert er seine juristische Laufbahn bis zum Ordinariat an der Universität Basel und seine Erlebnisse in der Politik, zuletzt als Ständerat und Ständeratspräsident. Er beleuchtet die interessante Entwicklung des Schweizerischen Roten Kreuzes in den zehn Jahren seines Präsidiums, seinen militärischen Werdegang und seine Erfahrungen in der sogenannten Volcker-Kommission zur Behandlung nachrichtenloser jüdischer Vermögen. Prägnant entwickelt der Autor seine Vorstellungen zum Liberalismus und zur FDP und vermittelt einen Einblick in sein publizistisches Wirken, vor allem zur schweizerischen Demokratie und zum modernen Staat. Bleibende Erkenntnisse, welche die Menschlichkeit ins Zentrum stellen, runden dieses spannende Lebensbild ab.
Autorenportrait
René Rhinow, 1942 geboren, war Rechtsberater des Regierungsrates des Kantons Basel-Landschaft, Präsident des Verwaltungsgerichts (1978-1981), Ordinarius für Staats- und Verwaltungsrecht an der Universität Basel (1982-2006), Ständerat (1987-1999), Präsident des Schweizerischen Roten Kreuzes (2001-2011) sowie Oberst im Generalstab. Er ist verheiratet, hat zwei erwachsene Töchter und ist Grossvater dreier Enkelkinder.