Beschreibung
Seit 2014 führt die preisgekrönte Journalistin Dagmar Weidinger Gespräche mit bedeutenden Vertreterinnen und Vertretern der internationalen Psychotherapie-Szene sowie aus angrenzenden Bereichen. In dem Gespräch mit Verena Kast etwa wird der kollektive Schatten und die Angst vor dem Fremden beleuchtet, die Gespräche mit dem Theologen Eugen Drewermann und dem Kulturwissenschaftler Walter Ötsch handeln existenzielle Themen ab.
Die Gespräche bleiben nie im Rahmen einer einzelnen Disziplin verhaftet, vielmehr werden Fragen der Psychotherapie ausgeweitet in den Bereich der Spiritualität, Philosophie, Soziologie und Kulturwissenschaft und in die persönliche Biografie der Gesprächspartner. Warum war etwa die Schweizer Hypnosetherapeutin Silvia Zanotta als Jugendliche Sängerin in einer Punk-Band oder welches Leben hätte die Feministin Bettina Zehetner ihrer eigenen Mutter gewünscht?
Es gibt mehr als einen Ansatz, die verschlungenen Wege der Psyche aufzuspüren und Leid zu lindern. 17 Gespräche mit Menschen aus unterschiedlichen Sozialberufen geben spannende Einsichten.
Autorenportrait
Dagmar Weidinger arbeitet als freie Wissenschaftsjournalistin, Universitätslektorin und Kuratorin für »Outsider Art« in Wien. Sie hat in Kunstgeschichte promoviert und das psychotherapeutische Propädeutikum absolviert. Ihr Forschungsschwerpunkt liegt an der Schnittstelle von Kunst und Psychologie. Für ihre journalistische Arbeit wurde sie mit dem Medienpreis des Gesundheitspreises der Stadt Wien ausgezeichnet.
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