Beschreibung
EIN SUBTILER ROMAN ÜBER DIE NERVOSITÄT DER GEGENWARTSGESELLSCHAFT.
PSYCHOLOGISCHE RAFFINESSE, UNTERGRÜNDIGE SPANNUNG, FEINNERVIGE SPRACHE
Eine KLEINSTADT IN DER PROVINZ, zwei Paare, ein zugezogenes, ein alteingesessenes, und MYSTERIÖSER VORFALL, der die Gemüter im Ort bewegt - doch was ist wirklich in jener Nacht passiert? Mit UNERBITTLICHEM SOG entwickelt WALTER GROND seine Geschichte von einer KLEINBÜRGERLICHEN IDYLLE, DIE GEHÖRIG INS WANKEN GERÄT und ohnehin, wie sich bald zeigt, nur Fassade ist.
SENSIBLES PORTRÄT DER GEGENWARTSGESELLSCHAFT
Zentimetergenau vermisst Walter Grond den BODEN ZWISCHENMENSCHLICHER BEZIEHUNGEN, sei es Bekanntschaft, Freundschaft, Nachbarschaft oder Ehe. Auf einer zweiten Ebene erzählt Grond von der TIEFSITZENDEN ANGST EINER GEMEINSCHAFT, SICH FREMDEM GEGENÜBER ZU ÖFFNEN, von der SORGE EINER UNGEWISSEN UND BEDROHT SCHEINENDEN ZUKUNFT - und von der letztlich nie sicher überbrückbaren KLUFT ZWISCHEN STÄDTERN UND LANDBEWOHNERN.
Ein psychologisch FEIN GEWOBENER ROMAN von schlichtem sprachlichem Glanz, der auf subtile Weise die Nervosität der Gegenwartsgesellschaft bloßlegt.
Autorenportrait
WALTER GROND zählt seit vielen Jahren zu den österreichischen Erzählern erster Riege, spätestens seit seinem Roman "Almasy" (2002) über den Wüstenforscher Ladislaus E. Almásy, bekannt als Vorbild für die Figur des "Englischen Patienten". Die Werke des 1957 geborenen Autors sind oft im Spannungsfeld zwischen Orient und Okzident angesiedelt. Neben seiner schriftstellerischen Tätigkeit ist Grond künstlerischer Leiter von ELIT Literaturhaus Europa und den Europäischen Literaturtagen in der Wachau.
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