Beschreibung
Nach Pfeil im Auge und Die Blumen des Blutes veröffentlicht Christian Futscher eine Sammlung von kurzer Prosa, Gedichten, Stücken, Märchen, Drehbüchlein und anderem. Dem Buch vorangestellt ist ein Zitat von Vladimir Kazakov: Tja, Kürze ist beinahe Heldenmut. Was für eine Fülle an Ideen, Witz und Einfallsreichtum: Poetische Petitessen stehen neben prosaischen Kleinoden, aberwitzige Bagatellen neben schiefen Durchgeknalltheiten, bruchstückhafte Meisterwerke neben ausgereiften Fragmenten. Mit einem Wort: befreiend, krampflösend, umfassend, bunt, schrill und leise, ein Kompendium, Sammelsurium, ein Buch für alle, die einen Sinn für große Literatur voller Humor und Leichtigkeit haben. Mutig stürzt sich Futscher von einer Heldentat in die andere.
Autorenportrait
Christian Futscher, geboren 1960 in Feldkirch, Studium der Germanistik, lebt seit 1986 in Wien, u. a. als Pächter eines Stadtheurigen. 1998 erfolglose Teilnahme beim Bachmann-Wettbewerb in Klagenfurt, dafür 2006 Publikumspreis bei der 'Nacht der schlechten Texte' in Villach. Gewinner des Dresdner Lyrikpreises 2008. 2010 Staatsstipendium für Literatur und 2014 österr.-ungarisches Austauschstipendium. 2015 Autorenstipendium der Stadt Wien. 2010 bis 2017 Verfassen von Schulhausromanen mit Schulklassen. 2015 Aufenthaltsstipendium in Schloss Wartholz und 2016 in Winterthur.