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Unterrichtsentwurf für eine 11. Klasse über 'Die Tribute von Panem als Dystopie'

Akademische Schriftenreihe V430024

Bod
Erschienen am 01.06.2018
CHF 26,50
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783668766877
Sprache: Deutsch
Umfang: 40
Auflage: 1. Auflage

Beschreibung

Unterweisung / Unterweisungsentwurf aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Pädagogik - Unterrichtsvorbereitung allgemein, Note: 1,3, Gottfried Wilhelm Leibniz Universität Hannover (Didaktik der Philosophie), Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit ist ein Unterrichtsentwurf zu dem Thema Die Tribute von Panem als Dystopie, der für die 11. Jahrgangsstufe konzipiert ist. Der Entwurf ist für eine Doppelstunde vorgesehen. "George Orwell (1984), Ray Bradbury (Fahrenheit 451) und Aldous Huxley (Brave New World) wollten keine Anleitungen schreiben, sondern Warnungen." In diesem Zitat werden die wohl bekanntesten dystopischen Romane benannt. All diese drei Autoren stehen besonders für ihre dystopischen Bücher und die Gedanken, die sich dahinter verstecken. Eine Dystopie stellt nämlich die Welt, im Gegensatz zur Utopie, sehr negativ dar. Daher auch die Aussage von Karsten Bender [sie] wollten keine Anleitung schreiben, sondern Warnungen. Diese Warnung beinhaltet, dass unsere Welt nicht so werden soll, wie in den benannten Romanen. Doch nicht nur Romane beschäftigen sich mit dem Thema der Dystopien, auch viele bekannte Filme wie beispielsweise V wie Vendetta oder Matrix, setzen sich mit diesem Sachverhalt auseinander. Ein weiterer bekannter Film stellt der folgende dar: "Hoffnung ist das Einzige was stärker ist als Furcht. Ein bisschen Hoffnung ist nützlich, eine Menge Hoffnung ist gefährlich. Nichts gegen einen Funken, solange er unter Kontrolle ist." So lautet ein Zitat von Präsident Snow in dem Film The Hunger Games. An diesem Zitat wird die Idee einer Dystopie deutlich: Kontrolle über die anderen Menschen zu haben, ihnen aber gleichzeitig versuchen, eine Welt vorzulügen, die es nicht gibt, die aber scheinbar die beste aller möglichen Welten darstellt. Der hier genannte Film, welcher der erste der Trilogie Die Tribute von Panem darstellt, ist bereits zu einem Kinoklassiker avanciert. Mehr als 386.276 Menschen alleine in Deutschland sahen sich diesen Film am ersten Startwochenende an. Fast jeder Jugendliche kennt die Filme und eventuell das Buch. Umso reizvoller ist es, wenn gerade ein solch beliebter Film im Unterricht seinen Platz findet und zwar nicht als Film, den man vor den Sommerferien guckt, sondern als Film, welcher viel vermitteln kann. Gerade das Thema der Dystopie kann mit den Schülerinnen und Schülern (SuS) im Anschluss an dem Thema Utopie sehr gut besprochen werden. Es stellt eine wichtige Thematik dar und bietet viele Aspekte, die es auch im Philosophieunterricht lohnt zu besprechen.

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