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Leben und Tod in der Vanitasmalerei. Die Vanitas-Bilder von Juan de Valdés Leal

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Erschienen am 24.01.2018
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783668620186
Sprache: Deutsch
Umfang: 14 S., 0.64 MB
Auflage: 1. Auflage 2018
E-Book
Format: PDF
DRM: Digitales Wasserzeichen

Beschreibung

Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Kunst - Kunstgeschichte, Note: 1,5, Universität Zürich (Kunstgeschichte), Veranstaltung: Spanische Kunst der Frühen Neuzeit, Sprache: Deutsch, Abstract: Besonders in der Zeit, als die Vanitas Bilder von Valdés Leal entstanden sind, spielte der Tod eine grosse Rolle im Leben der Menschen in Sevilla. Im Jahre 1648 breitete sich die Beulenpest in Südspanien aus und erreichte Ende des Jahres Sevilla, sodass ihr 50000 60 000 Einwohner zum Opfer fielen und die Bevölkerung bis 1649 fast halbierte. Zwei Jahre später erfuhr die Stadt eine Hungersnot. Die Lebensmittelknappheit der folgenden Jahre führte zu einem bewaffneten Aufstand. Eine erneute Pestwelle in den Jahren 1678/1679 sowie ein Erdbeben im Jahre 1680 und eine darauffolgende Typhusepidemie trugen später ausserdem zum Ruin der Stadt bei. Auch wenn die Gemälde Valdés Leals fast 25 Jahre nach dieser ersten Pestepidemie fertiggestellt wurden, waren diese Ereignisse noch in den Köpfen der Sevillaner präsent. Deshalb war man sich der Kurzlebigkeit der Existenz sehr bewusst. Solche Gemälde halfen einerseits dabei, sich auf das Leben nach dem Tod vorzubereiten und andererseits, sich auf das zu fokussieren, was wirklich wichtig war.

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