Beschreibung
Forschungsarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Psychologie - Sozialpsychologie, Note: 2,3, FOM Essen, Hochschule für Oekonomie& Management gemeinnützige GmbH, Hochschulleitung Essen früher Fachhochschule, Sprache: Deutsch, Abstract: In unserer Erhebung soll der Reifeprozess, der in der Kindheit und Jugend prägenden kognitiven Reifung und der damit einhergehenden Sozialisierung eines Menschen näher betrachtet und visualisiert werden. Unsere Erhebung beleuchtet zwei Phasen der Jugend, in der wir davon ausgehen, dass hier Unterschiede messbar gemacht werden können. Die Frage die sich stellt ist die, ab wann man tatsächlich beobachten kann, dass ein Reifeprozess stattgefunden hat. Die Reflexion heranwachsender Menschen auf verschiedene Medien ist ein Prüfkriterium, nachdem man einheitliche Voraussetzungen schaffen könnte und man hier die Reflexionen der befragten Teilnehmer direkt miteinander vergleichen und daraus Ableitungen schließen könnte. Annahme ist, dass in denen von uns gewählten Zielgruppen die Altersgruppen stark unterschiedliche Interessen vertreten, welche besonders für die Kürze der Zeitspanne, in welcher die beiden Zielgruppen auseinander liegen voneinander abweichen können. Die alltäglichen Interessen dieser Gruppen unterscheiden sich jedoch nicht nur zwischen den Altersgruppen, sondern auch zwischen den Geschlechtern. Während Mädchen in ihrer Entwicklung gegenüber gleichaltrigen Jungen häufig im Voraus sind, gleicht sich dieser Umstand im Laufe der Jugend nur langsam aneinander an. Haben Jungen generell anders verteilte Interessen, von Sportvereinen über Autos bis hin zum Interesse für das andere Geschlecht, ist bei Mädchen in dieser Phase das Interesse für die eigenen sozialen Beziehungen, wie zum Beispiel zu ihren Freundinnen oft im Vordergrund, einhergehend mit dem größeren Interesse für ihren eigenen Bildungsweg. Letzten Endes zusammengeführt auch hier im sich entwickelnden Interesse für das andere Geschlecht. Generell kann davon ausgegangen werden, dass der kognitive Reifeprozess vorwartsgerichtet ist. In der Bedeutung, dass das menschliche Gehirn im Laufe des Lebens an Erfahrungen dazu gewinnt und diese situativ auf Ereignisse, Mitmenschen und die Umwelt entsprechend reflektiert und anpassen kann. Die Entwicklung des Gehirns findet, wenn pathologische Besonderheiten außen vor gelassen werden, kontinuierlich bis ans Ende des Lebens statt.
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