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Die Epigramme des Catull und die Entwicklung des epigrammatischen Ichs innerhalb des Lesbia Zyklus

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Erschienen am 04.08.2017
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783668498228
Sprache: Deutsch
Umfang: 16 S., 0.49 MB
Auflage: 1. Auflage 2017
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Format: PDF
DRM: Nicht vorhanden

Beschreibung

Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Latein, Note: 2,5, Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg (Seminar für Klassische Philologie), Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Arbeit soll vor allem auf zwei Epigramme des Catull eingegangen werden, welche aufgrund ihrer Thematik als Einheit zu betrachten sind: c.83 und c.92. Dazu ist anzumerken, dass eine chronologische Reihung der Epigramme im Gesamtwerk des Catull nicht sicher belegbar ist. Verwandte Themen stehen zwar häufig eng beieinander (so z.B. auch c.86 u. c.87), dennoch bleibt dabei unklar, ob diese Reihenfolge schon von Catull selbst so gewählt wurde.Die Datierung des 83. Gedichts scheint jedoch allgemein anerkannt zu sein, es muss vor dem Tod des Metellus 59 v.Chr. entstanden sein. Im Folgenden wird davon ausgegangen, dass es eines der frühesten Lesbia Epigramme darstellt und c.92 später entstanden ist. Es soll nun der Frage nachgegangen werden, inwiefern sich eine Entwicklung der Gefühle des epigrammatischen Ichs aus den beiden Gedichten ablesen lässt, ob also c.83 tatsächliche eine Vorstufe zu c.92 bildet. Hierzu soll zunächst c.83 genau interpretiert, später dann in Beziehung zu c.92 gesetzt werden.Gaius Valerius Catullus war ein bedeutender römischer Schriftsteller aus Verona und Wegbereiter der augusteischen Dichtung. Er schrieb neben zahlreichen anderen Gedichten auch Epigramme (c.69-116). Diese literarische Gattung ist vor allem durch ihre Kürze und Präzision charakterisiert, im Vermaß findet sich häufig das elegische Distichon. Catull schrieb bewusst über gleiche Themen in mehreren verschiedenen Epigrammen. So stellten die Lesbia-Gedichte einen Themenkomplex innerhalb seines literarischen Werks dar, welcher außerhalb des neoterischen Programms stand. Die Liebe zu Lesbia stellt innerhalb Catulls Gesamtwerk das bedeutendste Thema dar. Bei dieser Frau handelt es sich in Wirklichkeit sehr wahrscheinlich um die mit Quintus Caecilius Metellus Celer verheiratete Schwester des Publius Clodius Pulcher.

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