Beschreibung
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Psychologie - Intelligenz und Lernpsychologie, Note: 1,3, Johannes Gutenberg-Universität Mainz, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Bachelorarbeit behandelt onlinebezogene Lehr- und Lernformen wie MOOCs vor dem Hintergrund optimaler (virtueller) Lernumgebungen und unter Berücksichtigung verschiedener Theorien zum Gruppenverhalten und anderer sozialer Phänomene.Wer kennt es nicht? Selbst heute gibt es an vielen Universitäten und Hochschulen noch immer zahlreiche Vorlesungen, in denen die Dozenten einfallslos von ihren unzähligen Folien ablesen, die Studierenden ohne Chance auf aktive Beteiligung entweder eifrig mitschreiben oder beinahe einnicken. Diese eintönige, mittlerweile veraltete, aber dennoch praktizierte Lehrform bekommt nun mit der Einführung der Massive Open Online Courses (MOOCs) einen neuen Gegenspieler. In diesen neuartigen Online-Kursen sitzen die Studierenden nicht mehr in Hörsälen, sondern vor ihren Computern in den unterschiedlichsten Ländern der Welt. Jeder, der über eine Internetverbindung verfügt, kann daran teilnehmen.Tatsächlich ziehen MOOCs heute weltweit Tausende von Interessierten an. Sie sollen Teilnehmern verschiedener geographischer Herkunft und unterschiedlichen Bildungshintergrundes den freien Zugang zu wertvollen Bildungsressourcen der renommiertesten Universitäten ermöglichen. Besonders ihre globale Reichweite und ihre örtliche und zeitliche Unabhängigkeit grenzen sie deutlich von Präsenzvorlesungen ab. Ein wesentlicher Bestandteil eines MOOCs ist der Austausch in Form von schriftlichen oder videobasierten Beiträgen oder Kommentaren unter den Teilnehmern.
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