Beschreibung
Essay aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Literaturwissenschaft - Vergleichende Literaturwissenschaft, Note: 1.0, Ludwig-Maximilians-Universität München (Slavistik), Veranstaltung: Das Unbewusste der Texte - Literatur der Psychoanalyse (Begleitübung), Sprache: Deutsch, Abstract: Ein großer Teil der Faszination, die von psychoanalytischen Theorien auch heute noch ausgeht, liegt zweifelsohne in den breit gefächerten Möglichkeiten ihrer Anwendung. Wenn Freud Überlegungen anstellt, "was sich erreichen ließe, wenn Kulturhistoriker, Religionspsychologen, Sprachforscher usw. sich dazu verstehen werden, das ihnen zur Verfügung gestellte neue Forschungsmittel selbst zu handhaben", wird klar, dass die Psychoanalyse in ihrem Selbstverständnis schon immer mehr war als ein bloßer therapeutischer Ansatz. Als von besonderer Wechselseitigkeit geprägt zeigt sich das Verhältnis der Psychoanalyse zu den Künsten, insbesondere dasjenige zur Literatur.
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