Beschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich BWL - Informationswissenschaften, Informationsmanagement, Note: 1,3, FOM Hochschule für Oekonomie& Management gemeinnützige GmbH, Bonn früher Fachhochschule, Sprache: Deutsch, Abstract: Ziel der vorliegenden Arbeit ist es, Möglichkeiten der optimalen Unterstützung der Unternehmensprozesse durch Infrastrukturen des Informationsmanagements zu erarbeiten. Hierbei wird der Fokus auf die Bereiche Daten und Anwendungen gelegt.Im ersten Teil werden im Rahmen der Grundlagen des Informationsmanagements zunächst die genannten Begrifflichkeiten Daten und Anwendungen näher erläutert. Kapitel 2.2 beschäftigt sich anschließend mit den Hauptaufgaben des Informationsmanagements. Hierbei liegt der Fokus insbesondere auf dem Management von Daten, Prozessen und Anwendungen. Anschließend wird der Zusammenhang zwischen Informations- und Wissensmanagement erläutert (Kapitel 2.3). Im dritten Kapitel wird konkret auf die nötige Prozessorientierung im Informations- und Wissensmanagement eingegangen. Hierzu werden zwei verbreitete Konzepte, die Methode des geschäftsprozessorientierten Wissensmanagements und die PROMOTE-Methodologie, vorgestellt. In Kapitel 4 werden anschließend Möglichkeiten der optimalen Unterstützung der Unternehmensprozesse durch Infrastrukturen des Informationsmanagements unter dem Blickwinkel Daten und Anwendungen abgeleitet.Unternehmen stehen mehr und mehr unter dem Druck, Innovationspotenziale und Wettbewerbsvorteile zu entdecken. Eine Optimierung der Geschäftsprozesse ist für Unternehmen Grundvoraussetzung, um sich auf dem Markt behaupten zu können.Ein Ausgangspunkt hierfür stellt die effiziente und effektive Nutzung von Wissen und Informationen dar. Dabei ist nicht das bloße Sammeln von Informationen und Wissen die Kunst, vielmehr müssen sich die Mitarbeiter des Unternehmens in einer regelrechten Informationsflut zurecht finden.Aufgabe des Informationsmanagements (IM) ist es unter anderem, durch Koordination der verschiedenen Informationsströme die Leistungserstellung im Unternehmen zu steuern und somit dessen Produktivität zu erhöhen. Ein wesentlicher Aspekt des IM ist dabei auch die bestmögliche Unterstützung der Geschäftsprozesse. Oftmals wird gerade die in der Praxis häufig vorzufindende isolierte Betrachtung von Wissens- und Prozessmanagement kritisiert. Die bisher verbreiteten Methoden des Geschäftsprozessmanagements müssen jedoch zwingend mit Elementen aus dem Informations- und Wissensmanagement angereichert werden.
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