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Das Deutsch-Britische Flottenabkommen von 1935

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Erschienen am 16.02.2016
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783668151154
Sprache: Deutsch
Umfang: 23 S., 0.24 MB
Auflage: 1. Auflage 2016
E-Book
Format: EPUB
DRM: Nicht vorhanden

Beschreibung

Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Geschichte Deutschlands - Neuere Geschichte, Note: 1,5, Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald (Historicum), Sprache: Deutsch, Abstract: Warum riskierte Großbritannien durch ein bilaterales Flottenbegrenzungs-Abkommen mit dem Vertragsbrecher Hitler die Stresa-Front zu spalten? Das Deutsch-Britische Flottenabkommen, auch bekannt unter seinem englischen Akronym AGNA (Anglo-German Naval Agreement) sorgte im Sommer 1935 für einige Verwirrung auf der Bühne der internationalen Diplomatie.Deshalb ist ein Exkurs über die Flottenverträge im Zeitraum von 1922 bis 1938 nötig, wie auch der technischen Gegebenheiten des damaligen Kriegsschiffbaus, wobei aber im Rahmen der Zielsetzung dieser Arbeit auf allzu genaue Details in diesem Feld getrost verzichtet werden kann. Das Kapitel ist sozusagen eine erweiterte Einleitung, und dient vor allem als Überblick über die Abkommen und strategischen Planspiele der beteiligten Großmächte, wie auch des Beginns der deutschen Wiederaufrüstung zur See.Des weiteren wird über das diplomatische Vorspiel des Flottenabkommens und die internationale Gemengelage im Krisenjahr 1935 zu sprechen sein, denn dieses markiert den Vorlauf des großen Krieges, mit einem kaum noch zu stoppenden Rüstungswettlauf, der sich in den Folgemonaten bereits mit dem Abessinienkrieg, dem Ausbruch des spanischen Bürgerkrieges, und dem Bruch von Locarno durch die Remilitarisierung des Rheinlands, ankündigte. Auf die hochkomplexen Details der diplomatischen Ränke zwischen Italien, Frankreich und England bezüglich Abessinien und später, muss im Rahmen dieser Arbeit aber leider verzichtet werden, denn es würde den Rahmen völlig sprengen.Auf das Kapitel über den Abschluss des AGNA folgt eine Betrachtung der mittelbaren Folgen des Abkommens, sowie seiner graduellen Auflösung, und eine Schlussbetrachtung, in der nochmals diskutiert wird, ob die erhofften strategischen Vorteile die diplomatische Verwirrung wert waren.

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