Beschreibung
Masterarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Pädagogik - Erwachsenenbildung, Note: 1,3, Universität Hamburg (Fakultat Erziehungswissenschaften, Psychologie und Bewegungswissenschaft Sektion Berufliche Bildung und Lebenslanges Lernen), Sprache: Deutsch, Abstract: Die erste und zweite Phase der Lehrerbildung bieten die notwendige Voraussetzung für den Berufseintritt zukünftiger Lehrerinnen und Lehrer. Der darin erfahrene Bildungsweg ist an der verantwortlichen Bildungseinrichtung orientiert und im Vergleich zu der langen Phase der Berufspraxis zeitlich begrenzt. Im Kontext von Qualitätsentwicklung und -sicherung des Systems Schule sind erforderliche KompetenzenderLehrkräfte nachhaltigzu garantieren. Gesellschaftliche Wandlungsprozesse und Veränderungen im Bildungswesen bedingen zudem einen fortlaufenden Kompetenzerwerb. Das Lebenslange Lernen wird konkretisiert in der dritten Phase der Lehrerbildung: Der Fort- und Weiterbildung von Lehrerinnen und Lehrern nach dem Berufseintritt. Die Professionalisierung an einer Schule tätiger Personen geht mit der systematischen Unterrichts- und Qualitätsentwicklung einer ganzen Schule einher. Der schulinternen Lehrerfortbildung wird in diesem Kontextbezug eine besondere Bedeutung zugeschrieben.Die vorliegende Masterarbeit möchte vor diesem Hintergrund zeigen, unter welchen Bedingungsfaktoren es möglich ist, eine wirkungsvolle, schulinterne Lehrerfortbildung für das Lehrerkollegium eines Fachbereichs an einer beruflichen Schule in Hamburg zu konzipieren.Berufliche Arbeitsprozesse stereoskopischer Filmproduktion und -postproduktion stellen für die Fortbildung den fachwissenschaftlichen Sachgegenstand dar.Die Forschungsresultate geben Aufschluss, dass unter Berücksichtigung empirischer Befunde zur Wirksamkeit von Lehrerfortbildungen eine schulinterne Lehrerfortbildung zu konzipieren ist, welche die Professionalisierung der Fortbildungsteilnehmer in den Kontextbezug zu schulischer Unterrichts- und Qualitätsentwicklung der ausgewählten beruflichen Schule setzt. Das theoretische Konzept stellt die Voraussetzung für den praktischen Einsatz an Schulen. Es darf von Lehrkräften als Planungsvorlage verwendet werden. Ob sich das Fortbildungskonzept etabliert, ist durch resultierende Evaluationsergebnisse aufzeigbar, eine nachhaltige Implementation in schulische Professionalisierungsmaßnahmen dadurch ermöglicht.
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