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Gerechtigkeit, Fairness, Chancengleichheit? Zur feministischen Kritik von Susan

Akademische Schriftenreihe V308826

Bod
Erschienen am 01.10.2015
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783668071537
Sprache: Deutsch
Umfang: 20
Auflage: 1. Auflage

Beschreibung

Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Politik - Grundlagen und Allgemeines, Note: 2,0, Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Frage nach Gerechtigkeit, Fairness und Chancengleichheit innerhalb der Familie stellt sich nach vielen Jahren der Unterdrückung der Frau. Diese Unterdrückung wird deutlich, wenn man die Auffassung der meisten männlichen Theoretiker bis zu unserem Jahrhundert näher betrachtet. Diese Theoretiker gehen davon aus, dass die Frau unter dem Mann gestellt ist und sie sich auf die Familie beschränken soll. Beschränkungen der bürgerlichen und politischen Rechte der Frauen wurden damit begründet, daß die Frauen von Natur aus für politische und wirtschaftliche Betätigungen außerhalb des Hauses ungeeignet seien. (Kymlicka 1996). In diesem Zusammenhang ist auch die Erziehung in der Institution Familie ein wichtiges Thema. Andere Institutionen, wie zum Beispiel die Kindergärten oder Schulen haben bei der Erziehung des Kindes keinen so großen Einfluss wie die Familie. Deswegen ist die Familie und ihre Konstellation eine Thematik über die oft diskutiert wird, da den Kindern dort entscheidende Norme und Werte weitergegeben werden. Die Theoretiker beschäftigten sich hauptsächlich mit der Frage nach Gerechtigkeit in der Gesellschaft und betrachteten die Familie, die Kindererziehung und die Vernachlässigung der Frau nur am Rande. Die vorliegende wissenschaftliche Arbeit beschäftigt sich mit der Theorie der Gerechtigkeit innerhalb der Basisinstitution Familie und ihrer Problematik. Ich möchte mich diesbezüglich mit der Frage beschäftigen, ob es möglich ist eine geschlechterneutrale Gesellschaft zu schaffen, in der das Gebären und Erziehen von Kindern als zwei voneinander getrennte Gebiete betrachtet werden können. Im Hinblick auf diese Fragestellung möchte ich zunächst auf den gerechtigkeitstheoretischen Rahmen von John Rawls eingehen und das Grundproblem der Theorie der Gerechtigkeit herausarbeiten und seine Lösung durch einen vertragstheoretischen Rahmen näher betrachten. Ferner werde ich auf den Neuentwurf des Werkes von John Rawls eingehen, in dem er auf die Kritik an seinem Werk anknüpft. In diesem Zusammenhang wird die Rolle der Familie aufgegriffen und in John Rawls Werk Gerechtigkeit als Fairneß - Ein Neuentwurf im Paragraphen 50 dargelegt. Des Weiteren werde ich die Kritik von Susan Moller Okin, die in ihrem Buch Justice, Gender and the Family eine direkte Position zu Rawls Thesen nimmt, näher beleuchten. Abschließend möchte ich dann ein objektives Urteil über die Kernthese und die Lösungsansätze John Rawls fällen und meine Fragestellung beantworten.

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