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Strategische Nachfolgeplanung in Non-Profit-Organisationen

eBook - Fit für den Generationswechsel im Gemeinnützigkeitsbereich

Erschienen am 12.06.2021, Auflage: 1/2021
CHF 53,40
(inkl. MwSt.)

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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783662622391
Sprache: Deutsch
Umfang: 0 S., 5.13 MB
E-Book
Format: PDF
DRM: Digitales Wasserzeichen

Beschreibung

Erfahren Sie in diesem Buch wie strategische Nachfolgeplanung erfolgreich umgesetzt werden kann!

Wer folgt? Dies ist eine der wichtigsten Fragen derzeit in Non-Profit-Organisationen. Die Unternehmen stecken auf der Führungsetage bereits mitten im Generationswechsel oder er steht ihnen konkret bevor. Lösungen für eine gelungene Umsetzung sind bisher kaum bekannt. Die richtige Nachfolgeentscheidung für die Leitung eines Unternehmens ist ausschlaggebend für den zukünftigen Erfolg oder Misserfolg am Markt. Besonders im sozialen Bereich ist die Nachfolge mit einem kompletten Generationswechsel verbunden, auf den die meisten gemeinnützigen Organisationen nicht oder nur spärlich vorbereitet sind. Wie gelingt der Generationswechsel und die Nachfolgeplanung in gemeinnützigen Organisationen tatsächlich? Was sind die Erfolgsfaktoren, was die Stolpersteine? Dieses Buch beleuchtet die organisationsinternen und -externen Rahmenbedingungen für den hauptamtlichen Bereich und vermittelt mittel- sowie langfristige Handlungsempfehlungen. Mit anderen Worten: Es geht um strategische Nachfolgeplanung.

Finden Sie hier die wichtigsten Punkte zum Inhalt!

Dieses Buch widmet sich im ersten Teil den relevanten Grundlagen und Rahmenbedingungen organisationsintern und -extern. Aus der Perspektive der Organisationsstruktur werden die rechtlichen Aspekte, die beim Übergang für gemeinnützige Träger Bedeutung erlangen, beleuchtet. Doch nicht nur der juristische Rahmen wird von der Nachfolgeplanung erfasst. Werte, Normen und die Unternehmenskultur spielen eine entscheidende Rolle bei der Neu-Besetzung und gegebenenfalls der Neu-Ausrichtung der Organisation. Die Personalentwicklung mit ihren Besonderheiten der Sozialwirtschaft beeinflusst, ob die neue Spitze intern oder extern gesucht wird. Strategische Vorteile haben die Organisationen, die bereits ihr Arbeitgeber-Profil geschärft haben. Denn auch der Mangel an geeigneten und passenden Führungskräften wirkt auf den Prozess der Nachfolgeplanung ein und verdient daher, genauer betrachtet zu werden. Darüber hinaus werden die Vergütungsstrukturen sowie die Qualifizierungs- und Vernetzungsmöglichkeiten für Entscheiderinnen und Entscheider betrachtet, um den Rahmen für die Suche zu skizzieren. Abschließend blicken wir auf die Finanzierungsstrukturen der Sozialwirtschaft. Im zweiten Teil geht es an die Umsetzung der Nachfolgeplanung und im dritten Teil folgt der Blick in die Praxis.

Die Zielgruppen

So vielschichtig wie das Thema Nachfolgeplanung ist, so verschieden sind auch die Akteure, die in der Praxis damit betraut sind. Die oftmals ehrenamtlichen Mitglieder in den Aufsichtsorganen, die für den Nachfolgeprozess verantwortlich sind und womöglich bis dato noch keine Erfahrung damit gesammelt haben; Leitungskräfte, die bald in den wohlverdienten Ruhestand gehen und deren Stelle neu zu besetzen ist und dienicht selten in den Nachfolgeprozess umfassend involviert sind; und schließlich diejenigen Personen, die als Nachfolgerin oder Nachfolger sich auf eine bestimmte Position bewerben und vielleicht noch gar nicht im gemeinnützigen Kontext gearbeitet haben, also den Quereinstieg wagen. Sie alle sind Adressatinnen und Adressaten dieses Buches aus unterschiedlichen Perspektiven heraus mit überlappenden Fragestellungen und Herausforderungen.

Autorenportrait

Michael Hammist Landesgeschäftsführer beim Paritätischen Wohlfahrtsverband Landesverband Rheinland-Pfalz/Saarland e.V. und Vorstand der Unternehmensbeteiligungsstiftung 'Stiftung Parität'. Durch seine langjährige Zusammenarbeit mit gemeinnützigen Organisationen kennt er die Herausforderungen und Nöte der Zielgruppe am praktischen Beispiel. Er ist Mitglied in zahlreichen Aufsichtsgremien und hat bereits mehrere Nachfolgeplanungen mit begleitet.Cornelia Heider-Winterist Autorin des Buches "Employer Branding in der Sozialwirtschaft" im Springer Gabler Verlag und blickt auf umfangreiche Praxis- und Führungserfahrungen in der Sozialwirtschaft zurück.Sie ist Geschäftsführerin des IT-Unternehmens SAMS-ON GmbH, deren Kundschaft der soziale und Bildungsbereich ist.Dr. Norman-Alexander Leuist Rechtsanwalt und Geschäftsführer einer bundesweit tätigen Rechtsanwaltsgesellschaft fokussiert auf die Bereiche Vereins-, Gemeinnützigkeits- und Stiftungsrecht. Mit seinem umfangreichen Beratungsschatz zu Fragen der Nachfolgeplanung und Nachfolgegestaltung im Dritten Sektor wird er das Thema versiert aus juristischer und steuerlicher Sicht begleiten und begutachten.

Inhalt

Teil 1:Grundlagen und Rahmenbedingungen für die Nachfolgeplanung in Non-Profit-Organisationen.- Strategische Nachfolgeplanung in Non-Profit-Organisationen: ein Überblick.- Die rechtliche Organisationsstruktur gemeinnütziger Träger im Wandel.- Passt oder passt es nicht? Werte, Vorstellungen und mentale Modelle als Orientierung für die Nachfolgeplanung.- Strategisch Personal entwickeln: Kompetenzmodelle und Kompetenzentwicklung.- Employer Branding als interner Vorteil bei der Spitzenrekrutierung.- Führungskräftemangel in der Sozialwirtschaft.- Vergütungsstrukturen für Führungskräfte in gemeinnützigen Organisationen.- Zusammen ist man weniger allein. Vernetzungs- und Qualifizierungsmöglichkeiten für Führungskräfte.- Finanzwirtschaft gemeinnütziger Organisationen.- Teil 2: Umsetzung.- Bestandsaufnahme auf dem Weg zur passenden Spitze.- Gesucht gefunden? Die Organisation der Suche nach der passenden Nachfolge.- Die interne Rekrutierung von Vorständen und Geschäftsführungen.- Die externe Rekrutierung.- Herausforderungen und Chancen bei der Entscheidung für die neue Spitze.- Das Management-Colloquium.- Arbeits- und Dienstvertragsrecht.- Geschäftsordnungen sowie Gremienhandbücher.- Risikomanagement in gemeinnützigen Organisationen.- Executive Onboarding.- Teil 3: Blick in die Praxis.- Externe Rekrutierung ein Erfahrungsbericht.- Quereinstieg: familiär extern rekrutiert.- Intern rekrutiert und persönlich gewachsen.- Die Zukunft von Non-Profit-Organisationen nicht dem Zufall überlassen.

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