Beschreibung
Dieser Selbsthilfe-Klassiker (bereits in der 15. Auflage) zeigt Betroffenen und ihrem Umfeld, wie Zwangserkrankungen entstehen, welche Formen von Zwangserkrankungen es gibt, welche Möglichkeiten die moderne Psychotherapie bietet, sich allein oder mit Unterstützung eines Therapeuten von diesen lästigen Ritualen zu befreien und wie man als Angehöriger seinem Partner helfen kann.
Zwangsgedanken und Zwangshandlungen können das Leben völlig lähmen oder ersticken. Von Angst- oder Ekelgefühlen getrieben, sieht sich der Betroffene gezwungen, die schrecklichsten Gedanken zu denken oder die unsinnigsten Handlungen auszuführen. So kommt es zu endlosen oder zeitraubenden Kontrollen, etwa ob die elektrischen Geräte ausgeschaltet sind. Oder der Betroffene verbringt sehr viel Zeit damit, seine Hände von vermeintlich gefährlichen Bakterien zu befreien. In diesem Klassiker für Betroffene wird Hilfe greifbar.
Autorenportrait
Dr. phil. Nicolas Hoffmann ist seit über 30 Jahren Verhaltenstherapeut, Dozent und Supervisor. Er ist Gründungsvorsitzender des Institutes für Verhaltenstherapie Berlin und Autor und Herausgeber zahlreicher Fachbücher.
Dr. rer. nat. Birgit Hofmann ist Psychologische Psychotherapeutin (Verhaltenstherapie) in freier Praxis, Supervisorin und Dozentin. Ehemalige Mitarbeiterin in Forschungsprojekten an der Universität Potsdam und Autorin mehrerer Fachbücher.
Inhalt
Die Zwangsstörungen.- Selbsthilfe und Psychotherapie bei Zwangsstörungen.- Das Unvollständigkeitsgefühl.- Kontrollieren und absichern.- Trödelzwang oder zwanghafte Langsamkeit.- 6 Sammeln, stapeln und horten.- Berührungsängste und Waschzwänge.- Zwangsgedanken.- Zwanghaftes Grübeln.- Zwanghaft-skrupelhaftes Gewissen.- Magisches Denken und Handeln.- Der Betroffene im Umgang mit der Zwangserkrankung.- Die Angehörigen im Umgang mit den Zwangskranken.- Literatur.- Stichwortverzeichnis.
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