Beschreibung
Der Schicksalsbegriff ist, obwohl im wissenschaftlichen Diskurs aus der Mode gekommen, für die praktisch-psychotherapeutische Tätigkeit von hoher Relevanz und wird von Therapeutinnen und PatientInnen, explizit oder implizit, für kausale und prospektive Zwecke genutzt. Die vorliegende Schrift möchte, ausgehend von den philosophischen Grundannahmen hierzu, zu einer Auseinandersetzung mit den vielen Facetten des Schicksalsbegriffs anregen und einen Beitrag zur eigenen Stellung dem Schicksal gegenüber betragen. Schließlich werden therapierelevante Folgerungen abgeleitet.
Autorenportrait
Prof. Dr. Ralf T. Vogel ist Psychoanalytiker und Verhaltenstherapeut. Er ist Honorarprofessor für Psychotherapie und Psychoanalyse an der HfBk Dresden, stellv. Vorsitzender der Internationalen Gesellschaft für Tiefenpsychologie (igt) und führt eine private Praxis für Psychotherapie und Supervision in Ingolstadt.
Inhalt
Psychopathologie und Schicksal.- Akademische Schicksalsforschung.- Das Schicksal im existenziellen Kontext.- Das Schicksal in Therapie und therapeutischer Beziehung.
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