Beschreibung
Diese S3-Leitline zur Behandlung von Zwangsstörungen bei Erwachsenen wurde unter Beratung und Moderation durch die Arbeitsgemeinschaft der Wissenschaftlichen Medizinischen Fachgesellschaften (AWMF) von einem großen wissenschaftlichen Gremium erstellt. Die Empfehlungen dieser Leitlinie basieren auf einer Sichtung der Evidenz der verfügbaren randomisierten klinischen Studien zu Zwangsstörungen nach ICD/DSM und einer Synthese der Empfehlungen anderer Leitlinien.
Aufgrund einer großen Datenbasis können in dieser Leitlinie konkrete und fundierte Empfehlungen für die Behandlung der Zwangsstörungen gegeben werden.
Diese Leitlinie sollte zur Pflichtlektüre für Allgemeinärzte, Fachärzte aus den Gebieten Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik, Psychologen sowie Studierende der Medizin und Psychologie werden.
Autorenportrait
Prof. Hohagen, Oberarzt am Zentrum für Integrative Psychiatrie in Lübeck.Dr. Wahl-Kordon, Oberarzt am Zentrum für Integrative Psychiatrie in Lübeck.Dip.-Psych. Lotz-Rambaldi, Sozialterapeutisches Zentrum am Zentrum für Integrative Psychiatrie in Lübeck.Dr. Muche-Borowski, Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Sozialmedizin der Universität Hamburg-Eppendorf.
Inhalt
1 Ziel, Methoden und Anwendungsbereich der Leitlinie.- 2 Grundlagen.- 3 Diagnostik und Klassifikation.- 4 Psychotherapeutische Verfahren.- 5 Psychopharmakotherapie.- 6 Kombination von verhaltenstherapeutischen Verfahren und Psychopharmakotherapie.- 7 Andere medizinische Verfahren in der Behandlung von Patienten mit therapierefraktären Zwangsstörungen.- 8 Behandlungsziele und Einbeziehung von Patienten und Angehörigen.- 9 Spezielle Behandlungsaspekte.- 10 Behandlung bei psychischer und körperlicher Komorbidität.- 11 Versorgungskoordination.- 12 Gesundheitsökonomische Aspekte.- 13 .- 14 Kurzfassung der Leitlinie Zwangsstörungen.- 15 Anhang.- 16 Literatur.
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